Uli Hoeness hat das Interesse des FC Bayern München an Nationalspieler Leroy Sané bestätigt. "Wir beschäftigen uns mit der Personalie", sagte der Präsident des deutschen Fussball-Rekordmeisters am Donnerstag, wie die "Süddeutsche Zeitung" auf ihrer Homepage berichtete.

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Der Stürmer steht noch bei Manchester City unter Vertrag. Dort aber sei Trainer Pep Guardiola bereit, den 23-Jährigen abzugeben. Das hatte zuletzt der "Kicker" berichtet und spekuliert, eine Verpflichtung des Jungstars könne für die Bayern damit etwas günstiger werden.

Nach Lucas Hernández (Atlético Madrid/80 Millionen Euro) und Benjamin Pavard (VfB Stuttgart/35) wäre Sané der dritte kostspielige Einkauf der Bayern für die kommende Saison. Der Deutsche Meister will im Sommer einen grösseren Umbruch durchziehen und investiert dafür viel Geld, um vor allen in der Champions League besser abzuschneiden.

Sané-Transfer könnte für den FC Bayern teuer werden

Astronomische Summen aber will Hoeness nicht ausgeben, wie er jüngst nach der Meisterfeier unterstrich: "Wir sind hier nicht beim Monopoly, sondern wir sind ein Fussballverein. Wir haben mit 80 Millionen für Lucas Hernández eine Grenze mal erreicht. Ich glaube nicht, dass die bei weiteren Transfers überschritten wird."

Ob Sané für weniger Geld zu haben ist, ist fraglich. Manche Experten beziffern den Marktwert des einstigen Schalkers auf bis zu 100 Millionen Euro. Rein fussballerisch passt er in den Kader passen, weil Franck Ribéry und Arjen Robben als langjährige Stammspieler auf Sanés bevorzugter Position auf der Aussenbahn den Verein verlassen. (sap/dpa)  © dpa

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