Der amtierende Präsident des Fussball-Bundesligisten SC Freiburg, Fritz Keller, soll neuer Präsident des Deutschen Fussball-Bundes werden. Der DFB sieht in dem 62-Jährigen den perfekten Nachfolger des im April zurückgetretenen Reinhard Grindel.

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Die Findungskommission des Deutschen Fussball-Bundes (DFB) schlägt Fritz Keller zur Nominierung als Kandidat für das Amt des DFB-Präsidenten vor. Das teilte der DFB am Donnerstag mit.

Der amtierende Präsident von Fussball-Bundesligist SC Freiburg soll sich am 21. August in Berlin zunächst der Konferenz der Regional- und Landesverbände sowie der Generalversammlung der DFL vorstellen, ehe die Wahl am 27. September in Frankfurt am Main stattfindet.

DFB: Fritz Keller besitzt "alle Qualitäten für das Amt des Präsidenten"

Der DFB sieht in Keller den geeigneten Nachfolger des im April nach einem Luxus-Uhren-Skandal zurückgetretenen Präsidenten Reinhard Grindel. "Fritz Keller ist ohne jeden Zweifel eine aussergewöhnliche Persönlichkeit mit allen Qualitäten für das Amt des DFB-Präsidenten", zitiert der DFB Rainer Koch, 1. DFB-Vizepräsident und Mitglied der Findungskommission.

Und weiter: "Wir sind davon überzeugt, dass Fritz Keller der richtige Mann für die Zukunft des Deutschen Fussball-Bundes ist." Keller sei laut dem DFB auch der erste und einzige Kandidat, mit dem die Findungskommission Gespräche geführt habe. (msc)

Matthias Sammer, Eurosport, Sammer-Time, Vodcast

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Matthias Sammer hat zwischen 2006 und 2012 in der Nachwuchsförderung des DFB gearbeitet, wurde als Nationalspieler Europameister 1996. Im Vodcast-Format "Sammer-Time" bei Eurosport reagiert der 51-Jährige auf die Spekulation einer Rückkehr zum DFB als Nachfolger des zurückgetretenen Präsidenten Reinhard Grindel.
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