• Das hitzige Stadtduell gegen die Zweitvertretung des FC Bayern hat ein Nachspiel für Sascha Mölders.
  • Der Kapitan des TSV 1860 München muss eine Geldstrafe zahlen.

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Kult-Kicker Sascha Mölders von Drittligist 1860 München muss wegen seiner "Spacko"-Aussage eine Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro zahlen. Das entschied das Sportgericht des Deutschen Fussball-Bundes (DFB) am Donnerstag.

Mölders wurde wegen "unsportlichen Verhaltens" belangt. Eine Sperre bleibt dem 36 Jahre alten Angreifer im Saisonendspurt damit erspart.

Mölders geht Welzmüller nach hitzigem Stadtduell an

Mölders hatte nach dem Spiel gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern (2:2) am vergangenen Sonntag in einem TV-Interview seinen Gegenspieler Maximilian Welzmüller mit den Worten attackiert: "Nächstes Jahr seid ihr in der Regionalliga Bayern, Spacko."

Nach einem hitzigen Stadtduell reagierte sich der "Löwen"-Kapitän vor laufender Kamera weiter ab: "Im Spiel ist der (Welzmüller, Anm. d. Red.) einfach vor eine Wand gelaufen, schmeisst sich auf den Boden und fängt an zu heulen. So was habe ich mein Leben noch nicht gesehen", polterte der Fussball-Oldie bei "Magentasport" und erinnerte an einen Kontakt in der Partie, bei der der Bayern-Profi liegen blieb.

Mölders weiter: "Mein Sohn ist elf Jahre alt. Wenn ich den schubse, dann bleibt der stehen. Und der (Welzmüller) läuft gegen mich und fängt an zu heulen wie ein kleiner Schulbub."

Mölders kämpft mit 1860 um den Aufstieg

Nach dem verpassten Sieg gegen den Stadtkonkurrenten liegt 1860 einen Spieltag vor Saisonende zwei Zähler hinter dem FC Ingolstadt (68 Punkte).

Beim FCI sind die Sechziger am Samstag (13:30 Uhr) aber zu Gast - mit einem Sieg würden die "Löwen" auf Rang drei springen und an den Relegationsspielen um die 2. Bundesliga teilnehmen. (afp/msc)

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