Erfolg sorgt auch im Fussball für Gelassenheit: Die immer häufigeren Mätzchen und Provokationen des seit fünf Spielen auf der Bank sitzenden Gareth Bale stören den spanischen Rekordchampion Real Madrid kurz vor dem Gewinn der ersten Meistertitels seit 2017 nicht mehr. "Ein Meister in Sicht", titelte am Dienstag das Madrider Fachblatt "Marca" nach dem 2:1-Erfolg beim FC Granada.
Dass
Trainer
Zwei Runden vor Schluss benötigt Real bei vier Punkten Vorsprung vor Noch-Meister FC Barcelona einen Sieg oder zwei Remis, um den 34. Liga-Titel zu holen. Bei Punktgleichheit wäre Real wegen des besseren Abschneidens im direkten Vergleich vorne. Bei einem Sieg gegen den FC Villarreal könnte schon am Donnerstag der Titelgewinn feststehen.
Dennoch wies Zidane die Aussagen von Journalisten, der Titel sei praktisch gesichert, zurück. "Noch sehe ich mich überhaupt nicht als Meister. Wir haben noch zwei Spiele, und als nächstes eine schwere Partie zu Hause." Auch Kapitän Sergio Ramos warnte vor zu viel Optimismus: "Wir sind einen Schritt näher dran am Titel, aber wir müssen noch um die restlichen Punkte kämpfen. Heutzutage schlägst du niemanden, wenn du nicht 90 Minuten lang konzentriert bist." © dpa
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