Das Tischtuch zwischen Pierre-Emerick Aubameyang und Hans-Joachim Watzke scheint zerschnitten zu sein. Der ehemalige Torjäger des BVB will vom Geschäftsführer der Dortmunder nichts mehr wissen und droht ihm.
Der frühere BVB-Stürmer
Hintergrund ist ein tags zuvor erschienenes Interview Watzkes in der "Süddeutschen Zeitung", in dem er erklärt hatte, dass Spieler wegen des Geldes zu Vereinen wechseln, die nicht in der Champions League spielen.
Watzke: Aubameyang sieht die Champions League wehmütig im Fernsehen
"Pierre-Emerick Aubameyang, der beim FC Arsenal grossartig spielt, wird wahrscheinlich warm ums Herz, wenn er auf sein Konto schaut", hatte Watzke gesagt: "Aber mittwochs guckt er bei der Champions League regelmässig nur im Fernsehen zu und ist traurig."
Aubameyang kam zuletzt für Borussia Dortmund zu Einsätzen in der Champions League. Arsenal hat sich seit der Saison 2016/17 nicht mehr für den höchsten europäischen Klub-Wettbewerb qualifiziert. Der 30 Jahre alte Aubameyang war im Januar 2018 für rund 63 Millionen von Dortmund nach London gewechselt.
Mit Bezug auf den Transfer von Ousmane Dembélé, der ein halbes Jahr zuvor für angeblich 125 Millionen Euro zum FC Barcelona gewechselt war, warf er Watzke nun noch vor: "Ich erinnere mich noch, dass Sie mal sagten, dass wir Ousmane nie verkaufen werden. Dann haben sie die 100 Millionen gesehen und waren der Erste, der das Geld genommen hat." (hau/dpa/AFP)
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