Obwohl Cristiano Ronaldo während der Coronakrise auf Teile seines Gehalts verzichtet, ist er auf dem Weg, eine neue finanzielle Schallmauer zu durchbrechen. Laut einem Bericht könnte der Stürmer in der nächsten Saison der erste Fussball-Milliardär werden.
Aufgrund der andauernden Coronakrise ruht derzeit auch für Superstar
Wie der Verein Ende März mitteilte, habe man eine Übereinkunft erzielt, wonach die Bezüge in einem Umfang gekürzt werden, der den Gehältern für März, April, Mai und Juni entspreche. Dies komme einer Einsparung im Umfang von rund 90 Millionen Euro gleich.
Wie für die meisten Profifussballer in den europäischen Top-Ligen, dürfte der Gehaltsverzicht auch für Ronaldo zu verkraften sein. Das lässt zumindest ein Bericht des amerikanischen Wirtschaftsmagazins "Forbes" vermuten.
Demnach verdiente der 35-Jährige allein im Jahr 2019 109 Millionen Dollar, inklusive 65 Millionen Dollar an Gehalt und Prämien. Damit lag er auf Platz zwei der bestverdienenden Sportler vor PSG-Star Neymar (105 Millionen Dollar). Vor den beiden liegt Lionel Messi vom FC Barcelona (127 Millionen Dollar).
Cristiano Ronaldo könnte der dritte aktive Sport-Milliardär werden
Laut Forbes-Schätzungen wird er dank seines Vertrages, seiner Sponsoren und seiner Marke "CR7" in der nächsten Saison der erst dritte Sportler sein, der während seiner aktiven Karriere die Milliarden-Verdienst-Marke knackt. Vor ihm schafften das nur Golfer Tiger Woods sowie Boxer Floyd Mayweather.
An seinem grossen Vermögen lässt der Portugiese allerdings auch immer wieder andere teilhaben. In den vergangenen Wochen spendete er bereits rund 1,6 Millionen Euro an portugiesische Krankenhäuser. Momentan verbringt er seine Zeit zusammen mit der Familie auf Madeira.
Verwendete Quellen:
- sport1.de: "CR7 wird erster Fussball-Milliardär"
- bild.de: "Ronaldo wird bald 1. Fussball-Milliardär"
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.