Für 2025 gingen Dänemark und Schweden leer aus. 2023 hatten sie sich gemeinsam mit den skandinavischen Nachbarn Norwegen und Finnland erfolglos um die Ausrichtung der EM bemüht. Ein neuer Anlauf ist geplant und zielt auf die Ausrichtung der EM 2029.
Schweden und Dänemark wollen sich gemeinsam um die Ausrichtung der Europameisterschaft der Fussballerinnen 2029 bewerben.
Die beiden skandinavischen Verbände haben vor, zusammen eine Bewerbung einzureichen, sobald die Europäische Fussball-Union Uefa das Bewerbungsverfahren eröffnet. Das teilten die schwedischen und dänischen Fussballverbände SvFF und DBU mit.
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Dänemark plant 2029 eine "fantastische Endrunde für alle"
"Der Frauenfussball wächst international weiter, und in Schweden steigen sowohl das Interesse als auch die Beteiligung", sagte SvFF-Präsident Fredrik Reinfeldt. "Wir freuen uns darauf, zusammen mit Dänemark neue Träume für künftige Generationen zu schaffen." Der DBU-Vorsitzende Jesper Møller erklärte, man wolle eine "fantastische Endrunde für alle" ermöglichen - für Fans, Trainer, Freiwillige, interessierte Partner und die Uefa.
Im Jahr 2023 war das Quartett Schweden, Dänemark, Norwegen und Finnland mit seiner Bewerbung für die Ausrichtung der EM 2025 gescheitert - das Turnier findet stattdessen in der Schweiz statt. Auf die Weltmeisterschaft 2027 bewerben sich Deutschland gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien sowie Brasilien und USA und Mexiko. (dpa/hau)
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