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Am Sonntag wurde bekannt gegeben, dass Mark van Bommel (l.) mit dem Saisonende als Trainer von Royal Antwerpen aufhört. Am selben Tag hatte er auch sein letztes Spiel und wurde vor selbigem von Manager Sven Jaecques mit einem Strauss Blumen offiziell verabschiedet. Für den ehemaligen Bayern-Star van Bommel sollte es ein emotionaler Abend werden.
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Bereits während des Spiels seines Teams gegen den RSC Anderlecht wird der 47-Jährige (r.) von seinen Emotionen übermannt.
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Auch an der Seitenlinie stehend kommen ihm erste Tränen.
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Das Spiel selbst liefert allerdings auch Grund zur Freude. Van Bommels Team gewinnt zum Abschluss nach zwei Toren in der Nachspielzeit mit 3:1. Kurz ist alle Traurigkeit vergessen und van Bommel wirft sich in die Arme von Verteidiger Zeno van den Bosch.
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Insgesamt lief die Saison für Antwerpen aber dennoch enttäuschend. Nach der sensationellen Meisterschaft und dem Pokalsieg in van Bommels erster Saison mit dazugehöriger Champions-League-Qualifikation reichte es in der nun abgelaufenen nur für Tabellenplatz sechs. Nach Abpiff des Spiels bleiben Trainer und Spieler noch auf dem Rasen, um sich gemeinsam von den Fans zu verabschieden.
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Auch hier muss sich der Niederländer einige Tränen aus dem Gesicht wischen.
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Auf der anschliessenden Pressekonferenz wird es dann richtig emotional für van Bommel. Mit Tränen in den Augen spricht er über seine Zeit in Antwerpen: "Ich sitze hier mit einem sehr stolzen Gefühl. Man sieht nur die Spiele, aber wenn man sieht, was auf dem Trainingsplatz passiert, wie wir jeden Tag miteinander umgehen, das macht mich so stolz. Das werde ich vermissen".
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Seine Laufbahn als Cheftrainer hatte van Bommel 2018 in Eindhoven begonnen. Nach einem nicht einmal vier Monate dauernden Intermezzo in der Bundesliga beim VfL Wolfsburg übernahm der Vize-Weltmeister von 2010 in Antwerpen.
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Über van Bommels berufliche Zukunft herrscht noch Unklarheit, Fan von Royal Antwerpen wird er aber auf jeden Fall bleiben: "Im Moment bin ich frei und wir werden sehen, wie es weitergeht. Wenn ich keinen Verein habe, werde ich nächste Saison hier auf der Tribüne sitzen."