Der Oberste Gerichtshof in Brasilien lehnt den Antrag Robinhos auf Freilassung ab. Der Ex-Fussballstar bleibt wegen Vergewaltigung in Haft.

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Brasiliens ehemaliger Fussballstar Robinho muss weiter seine neun Jahre Haft wegen Vergewaltigung absitzen. Der Oberste Gerichtshof lehnte am Freitag (Ortszeit) einen entsprechenden Antrag des 40-Jährigen ab, der seit März im Gefängnis von Tremembe unweit seiner Heimatstadt Santos untergebracht ist.

Es war bereits der zweite Versuch der Anwälte, den 100-maligen Nationalspieler bis zur Erschöpfung aller Rechtsmittel auf freien Fuss zu setzen.

Robinho wegen Vergewaltigung verurteilt

Robinho war 2022 in Italien wegen einer 2013 in einer Mailänder Disko begangenen Gruppenvergewaltigung zu neun Jahren Freiheitsentzug verurteilt worden. Da der damalige Stürmer des AC Mailand, der zuvor auch die Trikots von Real Madrid und Manchester City trug, 2014 wieder zum FC Santos zurückkehrte, konnte ihn die italienische Polizei nicht mehr festnehmen. Brasiliens Justiz erkannte aber Anfang des Jahres den italienischen Rechtsspruch an. (sid/bearbeitet von ms)

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