Franck Ribéry ist einer der erfolgreichsten Fussballer des Planeten. Für ein realistisches Aussehen im Videospiel "FIFA 20" reichte es dennoch nicht, was viele Fans im Internet amüsiert. Jetzt hat sich der ehemalige Star des FC Bayern zu Wort gemeldet.
Seit Ende September ist das neue FIFA-Spiel auf dem Markt. Wie schon in den Vorjahren war Herausgeber Electronic Arts (EA) darauf bedachtet, das virtuelle Fussball-Spiel besonders realistisch wirken zu lassen.
Das ist den Entwicklern zum Teil auch gut gelungen: Die virtuellen Fussball-Stars des Planeten sehen ihren Originalen verdächtig ähnlich. Nur einer nicht:
Die Spielfigur des Franzosen ist den Entwicklern in FIFA 20 komplett misslungen, wie ein Bild zeigt, das in den sozialen Netzwerken derzeit für reichlich Lacher sorgt:
Frank Ribéry lacht über Spielfigur in FIFA 20
Ribéry ist auf seine - sagen wir mal - versaute Spielfigur mittlerweile auch aufmerksam geworden. "Ich habe mit meinen Kindern kürzlich FIFA gespielt. Hey EA ... wer ist dieser Typ?", schrieb der ehemalige Star des FC Bayern am Donnerstag bei Twitter.
Zwar antwortete der Spiel-Entwickler Ribéry nicht persönlich, dennoch ist klar, wie es zu dem Fehler kam. Denn im FIFA-20-Vorgänger FIFA 19 sah Ribérys Spielfigur deutlich realistischer aus.
EA will Gesicht von Ex-Bayern-Star überarbeiten
Hintergrund ist der Zeitpunkt von Ribérys Wechsel zum AC Florenz, wie EA gegenüber dem Portal "Watson" erklärte. Demnach seien Ende August, als Ribérys Transfer zum italienischen Erstligisten bekannt wurde, bereits alle Spielergesichter erstellt gewesen.
Ribéry war nach seinem Ende beim FC Bayern mehrere Wochen ohne Verein gewesen. Unklar war, ob er sich einem neuen Klub anschliesst. EA will Ribérys Gesicht schon bald überarbeiten.
EAs Videospiel-Konkurrent Konami, der jährlich das virtuelle Fussball-Spiel Pro Evolution Soccer auf den Markt bringt, nutzte Ribérys Aussehen in FIFA für einen kleinen Seitenhieb. "Hey, Franck! Kennst du diesen Typen?", schrieb Konami bei Twitter und fügte ein Bild der Spielfigur Ribérys in Pro Evolution Soccer an. Dort sieht der Franzose dem Original deutlich ähnlicher.
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