Mats Hummels hat sich seine Zeit in Italien anders vorgestellt. Erst darf er bei der AS Rom nicht spielen, dann verpatzt er sein Debüt mit einem Eigentor. Serie-A-Kollege Robin Gosens zeigt Mitgefühl.

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Das unglückliche Debüt von Ex-Weltmeister Mats Hummels für die AS Rom beschäftigt auch dessen Serie-A-Kollegen und Fussball-Nationalspieler Robin Gosens. Nach Wochen auf der Bank hatte Hummels am Sonntag im Duell mit Gosens und dem AC Florenz erstmals auf dem Feld gestanden und kurz nach seiner Einwechslung ein Eigentor erzielt. "Deswegen hat es mir unfassbar leidgetan für ihn. Er geht ja generell gerade nicht durch eine sehr einfache Zeit. Das wünschst du keinem", sagte Gosens im Podcast "Copa TS".

Der frühere Abwehrchef von Bayern München und Borussia Dortmund war Anfang September zu dem italienischen Erstligisten gewechselt. Bis zum 9. Spieltag hatte Hummels dort noch keinen Pflichtspiel-Einsatz. "Schade für ihn. Sehr, sehr schade. Im Fussball ist es halt manchmal verhext", sagte Gosens.

Direkt nach Abpfiff habe er sich mit Hummels noch auf dem Feld unterhalten und sich erkundigt, wie es ihm in Rom gehe. "Er meinte, dass er sich sofort in die Stadt verliebt hat, aber dass er es sich natürlich anders vorgestellt hat auf sportlicher Ebene. Ich hoffe, dass er einfach ankommt", berichtete Gosens, der mit Florenz aktuell auf Tabellenplatz vier steht. Hummels hängt mit Rom als Elfter im Mittelfeld fest. (dpa/bearbeitet von lh)

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