Dieser Hattrick soll für Kai Havertz nur der Anfang sein. "Das war eine grossartige Nacht für Kai, die erste von vielen für ihn", schwärmte Chelsea-Trainer Frank Lampard nach der Drei-Tore-Gala des deutschen Fussball-Nationalspielers beim 6:0 im Ligapokal gegen den Zweitligisten FC Barnsley. Stolz trug der Neuzugang nach seinen ersten Toren für die Londoner einen frisch desinfizierten Spielball als Andenken nach Hause.

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Die Zweifler, die nach den ersten beiden eher schwachen Auftritten des 21-Jährigen für die Blues den Mega-Transfer schon kritisch beäugten, sind vorerst wieder verstummt. Rund 100 Millionen Euro könnte Bayer Leverkusen am Ende für Havertz kassieren, es ist die bislang höchste Ablöse für einen deutschen Fussballprofi - und eine ganz schöne Last für die schmalen Schultern des Mittelfeldspielers.

"Schritt für Schritt werde ich fitter. Das Spiel heute war sehr gut für mich, um mehr Selbstvertrauen zu sammeln", liess Havertz wissen. "Ich hoffe, wir können so weitermachen", sagte er. Vor allem der Wechsel von der Aussenbahn auf die Position hinter Stürmer Tammy Abraham, der diesmal Timo Werner ersetzte, tat Havertz sichtlich gut. "Ich bin sehr zufrieden mit Kai. Es war genau so, wie ich mir diesen Abend für ihn vorgestellt hatte", beteuerte Coach Lampard.  © dpa

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