• Zlatan Ibrahimovic hat sich öffentlich über die Verwendung seines Gesichts und seines Namens im beliebten Videospiel FIFA 21 beschwert.
  • Er habe die Verwendung nicht erlaubt und kündigte Untersuchungen an.

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Fussball-Star Zlatan Ibrahimovic vom italienischen Liga-Primus AC Mailand scheint sich nicht darüber zu freuen, Teil des Videospiel-Klassikers EA Sports FIFA zu sein.

"Wer hat FIFA EA Sport das Recht gegeben, mein Gesicht und meinen Namen zu nutzen?", schrieb der 39-Jährige auf Twitter. Er wisse nichts davon, ein Mitglied der weltweiten Vereinigung der Profifussballer Fifpro zu sein. Er habe weder dem Fussball-Weltverband FIFA noch Fifpro erlaubt, Geld mit ihm zu verdienen, schrieb der Schwede in dem Post vom Montagabend weiter. "Zeit, das zu untersuchen."

EA gibt Statement ab

In einem Statement erklärte der Videospiele-Entwickler Electronic Arts (EA) mit Sitz in den USA, dass man, um Jahr für Jahr eine authentische Erfahrung zu kreieren, mit zahlreichen Ligen, Teams und individuellen Talenten zusammenarbeite, um die Rechte für die Ähnlichkeit der Spieler, die im Spiel eingebunden wird, sicherzustellen. Eine dieser langjährigen Partnerschaften bestehe auch mit Fifpro.

Obendrein hatte AC Mailand in diesem Jahr eine mehrjährige Partnerschaft mit EA geschlossen, wie es in einer Mitteilung des Vereins im August hiess. Dadurch solle es etwa möglich sein, Fans von EA Sports FIFA "innovatives Weltklasse-Entertainment" zu liefern.

Ibrahimovic spielt seit diesem Jahr wieder bei Ex-Meister AC Mailand. In den Jahren 2010 bis 2012 hatte er bereits für den Klub gekickt. Erst kürzlich hat er nach einem Doppelpack einen 78 Jahre alten Rekord geknackt.

Zwischens einen Spielzeiten in Mailand spielte er bei Paris Saint-Germain, Manchester United und dem US-amerikanischen Klub LA Galaxy. (dpa/lh)

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