Hat er oder hat er nicht? Die ganze Sportwelt fragt sich, ob die Vergewaltigungsvorwürfe gegen Cristiano Ronaldo stimmen. Juve-Präsident Andrea Agnelli spricht dem portugiesischen Superstar derweil das Vertrauen aus und versichert ihm Unterstützung.

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Präsident Andrea Agnelli von Juventus Turin hat Cristiano Ronaldo nach den Vergewaltigungsvorwürfen gegen den fünfmaligen Weltfussballer den Rücken gestärkt.

Er habe Ronaldo "in die Augen geschaut" und sei "sehr unbeschwert", nachdem er mit ihm gesprochen habe, sagte der Boss des italienischen Fussballclubs bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in Turin.

Agnelli: "Türe immer offen"

"Es ist eine persönliche Angelegenheit und es sind seine Entscheidungen. Aber ich habe ihm versichert, dass unsere Tür immer offen ist und dass wir hier sind, um ihn zu unterstützen, so wie wir es immer gemacht haben und machen mit allen Männern und Frauen bei Juventus, wenn wir überzeugt sind, dass sie sich korrekt verhalten haben", sagte Agnelli.

Die Amerikanerin Kathryn Mayorga hatte dem Portugiesen Ronaldo vorgeworfen, sie 2009 vergewaltigt zu haben. Ihr Anwalt Leslie Stovall hat bei einem Gericht in Las Vegas eine Zivilklage eingereicht. Ronaldo weist die Vorwürfe zurück. (sg/dpa)

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