Kylian Mbappé musste sich in der Länderspielpause mit unbequemen Medienberichten aus Schweden auseinandersetzen. Sportlich zeigt er sich unbeeindruckt.

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Von den ungemütlichen Tagen inklusive "schockierender" Medienberichte liess sich Kylian Mbappé am Wochenende nichts anmerken.

Vor der Partie bei Celta Vigo schrieb der Superstar von Real Madrid geduldig Autogramme, im Spiel liess er dann ein Traumtor folgen und hatte damit grossen Anteil am 2:1 (1:0)-Auswärtssieg der "Königlichen" in der spanischen Liga. "Man sieht, dass er sich frisch fühlt. Er sieht nach der Pause wie ein anderer Spieler aus", lobte Trainer Carlo Ancelotti den Franzosen.

Dabei hatte Mbappé in der Länderspielpause mit unbequemen Themen zu kämpfen. Wegen einer Verletzung hatte er sich von der französischen Nationalmannschaft abgemeldet, nach einem Kurz-Urlaub in Stockholm war er von schwedischen Medien mit Vergewaltigungsvorwürfen in Verbindung gebracht worden. Mbappé zeigte sich "schockiert" und kündigte über seine Anwältin eine Verleumdungsklage an, er habe sich nichts vorzuwerfen.

Zumindest sportlich liess sich Mbappé am Samstag davon nicht beeinflussen, sein wuchtiger Treffer aus 20 Metern zum 1:0 (20.) war sein sechstes Liga-Tor. Zusammen mit Sturmpartner Vinicius Junior, der den Siegtreffer (66.) erzielte, zeigte er sich bereit für den Königsklassen-Kracher gegen Borussia Dortmund am Dienstag (21 Uhr/Prime Video). "Sie haben diese Qualität, sagte Ancelotti, "die den Unterschied machen kann." (sid/bearbeitet von ms)

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