Das ging nochmal gut: Beinahe wäre Marco Reus mit seiner Familie in ein Haus in Los Angeles gezogen, das eine üble Vergangenheit hat. Die Nachbarn warnten den Profifussballer und seine Frau bereits bei der Besichtigung.
Drogendeals, Razzien und FBI-Einsätze. Was nach den Zutaten einer gelungenen Folge Navy CIS: LA klingt, wäre für
Nach 30 Besichtigungen "ging der Horror los"
Mitte August wechselte der Ex-Nationalspieler von Borussia Dortmund in die Major League Soccer zu LA Galaxy, dort suchte er mit seiner Frau nach einem neuen Haus für die Familie. Nach 30 Besichtigungen, so Reus, entschieden sie sich für einen Favoriten – "und dann ging der Horror los".
Schon bei der Besichtigung berichteten die Nachbarn, es sei "das einzige Haus in der Community, das ein Horror-Haus ist". Sichtbar waren eine eingetretene Garagentür und kaputte Fenster – und dann traten auch noch gruselige Geschichten zutage.
Drogen, Geldwäsche und Festnahmen
Der Nachbar habe "irgendwann herausgefunden, dass das ein kompletter Drogendealer war. Da ging es wohl richtig ab. Das FBI war auch schon mit zig Leuten im Haus unterwegs", erzähle Reus von den Geschichten über den Vormieter.
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"Und davor wurde noch einer vor dem Haus umgebracht, und dann sind da fünf Typen eingezogen, die Geldwäsche betrieben haben. Und dann, vor zwei Wochen, sind da 12 FBI-Agenten rein und haben das Haus gestürmt und haben die ganzen Typen da drin festgenommen", ergänzt Scarlett Gartmann-Reus.
Grund genug für das Ehepaar, dieses Haus dann doch nicht zu mieten. Inzwischen sind beide jedoch fündig geworden und wohnen nun in Newport, etwa 40 Autominuten von Reus' neuer Wirkungsstätte entfernt. (sid/bearbeitet von mak)
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