Der Cheftrainer von Juventus Turin, Maurizio Sarri, hat mit einer Aussage über die italienische Post für Aufsehen gesorgt. Die Retourkutsche der Post in Richtung des Trainers folgte nur kurz darauf.

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Maurizio Sarri, der Trainer von Juventus Turin, hat sich mit seinen Aussagen während einer Pressekonferenz am vergangenen Montag bei der italienischen Post keine Freunde gemacht.

Die Gesprächsrunde fand im Vorfeld des Pokal-Halbfinals gegen AC Mailand statt. In der Serie A hatte die "Alte Dame" zuvor überraschend mit 1:2 gegen Hellas Verona verloren und wurde dadurch von Inter Mailand von der Tabellenspitze verdrängt. Auf die deswegen im Verein angespannte Situation angesprochen, sagte der 61-Jährige: "Wenn ich Druck und harte Prüfungen hätte vermeiden wollen, hätte ich mich bei der Post beworben."

Die Reaktion der Post folgt prompt

Die Retourkutsche der Post in Richtung des Trainers liess nicht lange auf sich warten. Unter anderem wurde Sarri via Twitter dazu aufgefordert, "einige Minuten seiner wertvollen Zeit" zu opfern, um zu lernen, dass die italienische Post das grösste Unternehmen des Landes sei, welches von jungen Absolventen als einer der attraktivsten Arbeitgeber geschätzt werde.

Nach der Aufzählung weiterer Vorzüge wurde der ehemalige Chelsea-Trainer abschliessend eingeladen, sich vor Ort in einer der 15.000 Post-Filialen ein Bild vom Arbeitsalltag zu machen. Ob Sarri der Einladung folgen wird, ist bisher noch nicht bekannt.

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