Timo Werner hat in seinen ersten Tagen bei seinem neuen Klub FC Chelsea über die Gründe für seinen Wechsel gesprochen. Einen grossen Anteil am Wechsel hatte demnach der Blues-Trainer. Auch Werners Schnelligkeit habe eine Rolle gespielt.
Fussball-Nationalspieler
"Er war der Hauptgrund. Wir sprachen viel über Dinge wie das System, wie er spielen will, was er von mir erwartet und wie das System zu mir passt", sagte der 24-Jährige auf der Webseite der Blues: "Er ist ein wirklich netter Kerl, der mir nicht nur gesagt hat, was er von mir als Spieler will, sondern er will mir auch als Mensch helfen."
Werner: "Ich denke, dass es perfekt ist für mich, hier zu spielen"
Werner nutzte eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag bei RB Leipzig und wechselte für 53 Millionen Euro zum sechsmaligen englischen Meister - auch weil ihn der Fussball in der Premier League reizt.
"Der Stil der Premier League ist sehr schnell, und meine Stärke ist, dass ich wirklich schnell bin, also denke ich, dass es perfekt für mich ist, hier zu spielen", sagte der Angreifer: "Es ist eine andere Liga in einem anderen Land, sodass ich mich verbessern und ein anderes Niveau erreichen kann."
Bei Chelsea wolle er "Teil einer neuen Ära" sein. Die einstige Erfolgsgeneration um seinen neuen Trainer Lampard, Petr Cech, John Terry und Didier Drogba habe er als Jugendlicher immer mit "Bewunderung" beobachtet.
Chelsea befindet sich im Aufschwung
"Zu einem Klub wie diesem zu kommen, ist für mich ein Traum, der wahr wird. Chelsea ist ein sehr grosser Verein", sagte Werner über den Champions-League-Sieger von 2012. Die "Blues" befinden sich derzeit im Aufschwung und wollen mithilfe "Made in Germany" wieder zurück an die Weltspitze.
Am Montagnachmittag hatte der Stürmer eine erste individuelle Einheit mit einfachen Dribbling- und Passübungen absolviert. Bereits am Sonntag war der Angreifer in London gelandet und hatte das letzte Saisonspiel seines neuen Arbeitgebers von der Tribüne aus verfolgt. Werner sah ein 2:0 gegen die Wolverhampton Wanderers, womit sich die Blues mit Nationalmannschaftskollege Antonio Rüdiger die Champions-League-Teilnahme sicherten. (lh/AFP)
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