Neymar bei seinem Comeback für den FC Santos
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Die Fans des FC Santos versammelten sich bereits vor dem Anpfiff vor dem Stadion, um die Rückkehr von Neymar zu erleben.
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So nutzten einige Fans auch die Gelegenheit, sich an die glorreichen Zeiten des Vereins zu erinnern.
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Bereits vor der Partie wurde Neymar im Stadion von den Fans willkommen geheissen. Mit einer Lichtshow und reichlich Applaus betrat er den Platz.
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Nach der Halbzeit war es dann so weit – der Moment, auf den alle gewartet haben: Neymar wurde eingewechselt und betrat das Spielfeld.
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Direkt nach seiner Einwechslung bekam der Brasilianer auch die Kapitänsbinde übergeben. Ein Vertrauensbeweis des Teams, das Neymar damit auch sofort symbolisch in die Führungsrolle rückt.
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Eine komplette Halbzeit hatte Neymar bei nahezu jedem Angriff des FC Santos seinen Fuss im Spiel, suchte das Dribbling, brillierte ab und an mit Pässen und scheiterte mit Torschüssen. Doch am Ende reichte es nur für ein ernüchterndes 1:1 (1:0) gegen den Tabellenletzten Botafogo FC in der regionalen Paulista-Meisterschaft.
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"Ich brauche Spielminuten, bin noch nicht bei 100 Prozent", erklärte die neue Nummer 10 des Pelé-Klubs und ergänzte verwundert: "Ich hätte nicht gedacht, so viel zu laufen und zu dribbeln." Neymar, der bei Al-Hilal in Saudi-Arabien nach einjähriger Karrierezäsur wegen eines Kreuzbandrisses im linken Knie und anschliessend erneuter Pause wegen Muskelproblemen aussortiert worden war, spielte an seinem 33. Geburtstag die kompletten 52 Minuten der zweiten Halbzeit.
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Auch die Theatralik hat Neymar nicht verlernt. Es ist eine Situation, die häufig Teil seines Auftritts ist und neben dem Platz immer wieder für Diskussionen sorgt.
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Vor der Partie hatte sein Vater, gleichzeitig Manager des brasilianischen Idols, Neymar als "letzten Romantiker" im Fussball bezeichnet und angekündigt: "Wir gehen in den letzten Zyklus meines Sohnes und wollen dies bestmöglich geniessen." Der Rekordtorschütze der Selecao hatte am Freitag bei seinem Jugendklub Santos einen Vertrag bis Ende Juni unterschrieben und peilt die WM-Endrunde 2026 als letztes grosses Ziel an. (ab/mit Material des sid)