Kopenhagen - Dank Yussuf Poulsen ist der dänischen Fussball-Nationalmannschaft der perfekte Start in die Nations League gelungen. Beim 2:0 (1:0) in Kopenhagen gegen Serbien bereitete der 30 Jahre alte Leipziger Stürmer das erste Tor durch Albert Grönbaek (36. Minute) vor, das zweite erzielte er artistisch per Fallrückzieher selbst (61.). Zum Auftakt am Donnerstag gegen die Schweiz siegten die Dänen ebenfalls 2:0. Dritter Gegner in Gruppe 4 (Liga A) ist Titelverteidiger Spanien.

Mehr News zum Thema Fussball

Die Spanier siegten trotz langer Unterzahl in der Schweiz 4:1 (2:1). Portugal feierte ein spätes 2:1 (0:1) gegen Schottland, das Siegtor erzielte der kurz nach der Pause eingewechselte Cristiano Ronaldo (88. Minute). Auch im Spiel zwischen Kroatien und Polen in Gruppe 1 machte der Topstar den Unterschied: Dank Luka Modric (52.) sicherte sich Kroatien ein 1:0 (0:0) gegen die Gäste um Kapitän Robert Lewandowski.

Ronaldo nur auf der Bank

Superstar Ronaldo sass bei den Portugiesen trotz seines 900. Karriere-Tors beim vorherigen 2:1 am Donnerstag gegen Kroatien nur auf der Bank, ihn ersetzte Liverpools Diogo Jota. Der musste erstmal mitansehen, wie Scott McTominay (7.) die Schotten überraschend wie sehenswert per Kopf in Führung brachte. Erst nach der Pause drehten Bruno Fernandes (54.) und Ronaldo die Partie in Lissabon.

In Genf gingen die Spanier früh in Führung, Real Madrids Joselu traf per Kopf in der 4. Minute. Nur wenig später erhöhte Fabián Ruiz (13.) für bis dahin dominierende Gäste. BVB-Torwart Gregor Kobel war bei den Gegentoren machtlos. Weil Robin Le Normand nach einer Notbremse die Rote Karte (20.) sah – den folgenden Freistoss setzte Zeki Amdouni an die Latte des spanischen Tores –, fanden die Schweizer besser in die Partie. Amdouni (41.) traf nach einem Eckball zum Anschluss. Nach der Pause machten erneut Ruiz (77.) und Ferran Torres (80.) die Schweizer Hoffnungen auf zumindest einen Punkt zunichte.   © Deutsche Presse-Agentur

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.