Kyle Walker, Verteidiger bei Manchester City, hat sich einen Fauxpas geleistet. Einem Bericht zufolge hat er zu Zeiten der Coronakrise zwei Prostituierte zu sich nach Hause eingeladen. Dem 29-Jährigen droht nun eine vereinsinterne Strafe.

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Dem englischen Fussball-Nationalspieler Kyle Walker droht nach einem pikanten Verstoss gegen die Ausgangsbeschränkungen eine empfindliche Strafe durch seinen Verein Manchester City. Einem Bericht des Boulevardblatts Sun zufolge soll der Verteidiger am vergangenen Dienstagabend mit einem Freund zwei Prostituierte zu sich nach Hause eingeladen haben. Walker hat sich inzwischen für sein Verhalten entschuldigt.

Besonders unglücklich: Die Damen, deren Dienste er sich 2.200 Pfund (2.500 Euro) habe kosten lassen, verliessen erst am frühen Mittwochmorgen wieder sein Apartment. Am selben Tag rief der Teamkollege von Leroy Sane und Ilkay Gündogan in den Sozialen Netzwerken seine Fans dazu auf, den Anweisungen der Regierung zum "Social distancing" Folge zu leisten und zu Hause zu bleiben.

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Manchester City leitet ein internes Disziplinarverfahren ein

"Fussballer sind weltweit Vorbilder", wird ein City-Sprecher in englischen Medien zitiert. Walker habe die unglaublichen Anstrengungen des Klubs und seiner Spieler sowie anderer Angestellter im Kampf gegen die Corona-Pandemie konterkariert. "Wir sind enttäuscht, von diesen Anschuldigungen zu hören, nehmen Kyles schnelle Reaktion und Entschuldigung zur Kenntnis und leiten ein internes Disziplinarverfahren ein."

Walker (29) entschuldigte sich bei seiner Familie, Freunden, dem Klub, dessen Fans und der Öffentlichkeit "dafür, dass ich sie habe hängen lassen." Die Sun hatte sein Fehlverhalten umfassend auch mit Bildern und Aussagen einer der beiden Prostituierten dokumentiert. (AFP/lh)

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