Ex-Bundesliga-Profi Guido Burgstaller ist Mitte Dezember Opfer eines brutalen Angriffs geworden, der Stürmer wurde schwer verletzt. Nun gibt es Neuigkeiten zum Gesundheitszustand des 35-Jährigen.

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Mitte Dezember wurde Guido Burgstaller, mittlerweile bei Rapid Wien unter Vertrag, von einem zunächst unbekannten Täter heftig attackiert. Der Stürmer habe sich "nach einem durch einen brutalen Schlag ausgelösten Sturz unter anderem einen Schädelbasisbruch" zugezogen, teilte der Klub damals mit.

Wenige Tage später stellte sich der Verdächtige der Polizei in Wien. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der 23-Jährige in eine Justizanstalt gebracht.

"Es geht ihm besser, aber im Moment ist an Sport nicht zu denken."

Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann über Guido Burgstaller

Seitdem sind einige Wochen vergangen, Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann hat der österreichischen "Kronen-Zeitung" jetzt ein Update zum Gesundheitszustand von Burgstaller gegeben: "Ich bin ständig mit ihm in Kontakt. Es geht ihm besser, aber im Moment ist an Sport nicht zu denken", sagte Hofmann.

Burgstaller habe bei dem Vorfall "unglaubliches Glück im Unglück gehabt. Wäre er nicht in so einer körperlichen Verfassung, hätte das ganz böse enden können." Wie es mit ihm weitergeht, entscheidet Burgstaller ganz alleine, stellte der Rapid-Boss klar: "Wenn er gesund ist, wird er entscheiden, wie es weitergeht. Jetzt zählt nur, dass er gesund wird."

Der Kärntner spielte früher auch in Deutschland – er war für den 1. FC Nürnberg, Schalke 04 und den FC St. Pauli aktiv. Seit Sommer 2022 spielt er für Rapid Wien. (ms)

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