Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff stellt einige Dinge im Zusammenhang mit der Verpflichtung von Jürgen Klopp klar. Auch, was das Zustandekommen des Coups betrifft.
Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat Berichte über eine angebliche Ausstiegsklausel für den Job als deutscher Fussball-Nationaltrainer im Red-Bull-Vertrag von
Mit dem Engagement des 57-Jährigen als Head of Global Soccer war dem Getränke- und Medienunternehmen mit Hauptsitz in Fuschl am See ein absoluter Coup gelungen. Dass - wie auch bereits berichtet wurde - Firmengründer
Bei Red Bull wird der ehemalige Coach des 1. FSV Mainz, von Borussia Dortmund und von Liverpool seine Arbeit als Fussballchef am 1. Januar kommenden Jahres aufnehmen.
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Höheres Level mit Klopp erreichen
"Das weltweite Feedback auf seine Verpflichtung war überragend und wir sind überzeugt davon, dass wir mit Jürgen in allen sportlichen Bereichen die nächsten Entwicklungsschritte gehen", sagte Mintzlaff. Gleichwohl war bei Fussball-Traditionalisten und - Romantikern die Verpflichtung des Kult-Coachs ausgerechnet durch Red Bull auch auf Kritik gestossen.
Mintzlaff und Red Bull versprechen sich von Klopp, "ein noch höheres Level zu erreichen und die Lücke zu den absoluten Top-Teams zu verringern". Er lobte ihn als inspirierende Person, die viele Menschen mitreisse und begeistere. "Und genau das wird sich auch sehr positiv auf unsere Fussball-Engagements auswirken", meinte Mintzlaff.
Der 49-Jährige war nach dem Tod von Mateschitz im Oktober 2022 in die Geschäftsführung des Red-Bull-Konzerns als Verantwortlicher sämtlicher sportlicher Aktivitäten aufgestiegen. Bis dahin war er Geschäftsführer von Bundesligist RB Leipzig gewesen. (dpa/bearbeitet von lh)
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