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Chicharito, Lienhart, Szalai
Von teuren Fehleinkäufen bis zu Spielern, die in Madrid nie richtig ankamen – hier sind die überraschendsten Namen, die einst für die "Königlichen" aufliefen!
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Nuri Şahin
2011 wechselte Nuri Şahin als einer der besten Spieler der Bundesliga zu Real, doch Verletzungen machten ihm einen Strich durch die Rechnung. Statt das Mittelfeld zu dirigieren, verbrachte er mehr Zeit im Reha-Zentrum als auf dem Platz. Nach nur einem Jahr war das Abenteuer Madrid wieder vorbei – und kaum jemand hatte es wirklich mitbekommen.
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Rafael van der Vaart
2008 wechselte Rafael van der Vaart nach Madrid, doch sein Aufenthalt war eher kurzlebig. So kurzlebig, dass sich selbst Cristiano Ronaldo nicht an ihn zu erinnern scheint. In einem Interview betitelte der Niederländer den Superstar als egoistisch, woraufhin der Portugiese Social Media Post antwortete: "Wer ist der Kerl?"
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Sami Khedira
Sami Khedira verbrachte fünf Jahre bei Real Madrid und sammelte in dieser Zeit zahlreiche Titel. Er war kein Spieler, der im Rampenlicht stand, sondern einer, der im Mittelfeld die harte Arbeit übernahm und das Team stabilisierte. 2014 krönte er seine Zeit in Madrid mit dem Gewinn der Champions League, bevor er wenige Wochen später auch mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister wurde.
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Günter Netzer
1973 wechselte Günter Netzer als einer der ersten deutschen Spieler zu Real Madrid und brachte seine kreative Spielweise mit. Er gewann mit dem Verein zwei spanische Meisterschaften, hatte jedoch ein schwieriges Verhältnis zu Trainer Miljan Miljanić.
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Paul Breitner
Von 1974 bis 1977 spielte Paul Breitner für Real Madrid und gehörte zu den wenigen Deutschen, die sich in Spanien durchsetzten. Ursprünglich als Verteidiger verpflichtet, zog es ihn jedoch zunehmend ins Mittelfeld. In drei Jahren gewann er zwei spanische Meisterschaften, bevor er den Weg zurück zum FC Bayern fand.
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Bodo Illgner
Bodo Illgners Weg führte vom 1. FC Köln direkt ins Tor von Real Madrid, um dann 1998 den ersten Champions-League-Titel seit 32 Jahren zu holen. Fun Fact: Sein Nachfolger war ein gewisser Iker Casillas, der ihn mit 18 Jahren in die Rente schickte.
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Zé Roberto
Zé Roberto spielte 1997 nur eine halbe Saison für Real Madrid, bevor er nach Deutschland wechselte. Ganze 15 Einsätze später war das Kapitel vorbei, und Bayer Leverkusen durfte sich über einen echten Glücksgriff freuen.
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Philipp Lienhart
Ein Österreicher bei Real? Ja, aber Philipp Lienhart spielte nur für die B-Mannschaft, mit Ausnahme eines einzigen Einsatzes bei den Profis. Inzwischen ist er eine feste Grösse beim SC Freiburg und Real Madrid blieb nur ein kurzer Traum.
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Omar Mascarell
Als Talent aus der eigenen Jugend schaffte Omar Mascarell zwar den Sprung in den Profikader, konnte sich dort aber nicht langfristig etablieren. Die meisten seiner Einsätze absolvierte er für die zweite Mannschaft, bevor er mehrfach verliehen wurde, um Spielpraxis zu sammeln.
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Royston Drenthe
2007 wechselte Royston Drenthe als vielversprechendes Talent zu Real Madrid, doch seine Karriere verlief anders als erwartet. Nach mehreren wechselhaften Jahren und Leihen endete seine Zeit in Madrid. Wenig später entschloss sich der Niederländer, seine Karriere zu pausieren, um Rapper zu werden.
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Eden Hazard
Das teuerste Missverständnis der Vereinsgeschichte? Eden Hazard kam 2019 als Galáctico, ging 2023 als Meme. In vier Jahren schoss er nur vier Tore in La Liga – ein Treffer pro Jahr, nicht die Ausbeute, die man sich von 150 Millionen Euro erhofft.
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Hamit Altintop
2011 wechselte Hamit Altintop ablösefrei zu Real Madrid, doch seine Zeit in Spanien blieb kurz. In einer Mannschaft voller Stars kam er nur selten zum Einsatz und absolvierte in seiner einzigen Saison lediglich zwölf Pflichtspiele. Immerhin durfte er sich am Ende über die spanische Meisterschaft freuen, bevor er den Verein 2012 wieder verliess.
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Samuel Eto’o
Ja, Samuel Eto’o war tatsächlich mal bei Real – als Jugendspieler! Doch der Klub sah in ihm keine Zukunft und liess ihn im Jahr 2000 ziehen. Einige Jahre später führte er den FC Barcelona zum Champions-League-Titel und bewies, welch grosses Talent Real übersehen hatte.
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Arjen Robben
2007 wechselte Arjen Robben mit grossen Erwartungen zu Real Madrid, doch Verletzungen warfen ihn immer wieder zurück. In seinen zwei Jahren zeigte er zwar sein Tempo und seine Klasse auf dem Flügel, konnte sich aber nie langfristig als Schlüsselspieler etablieren. 2009 musste er Platz machen, als Real in eine neue Ära mit Cristiano Ronaldo investierte.
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Chicharito
Ein Jahr war Chicharito (Javier Hernández) auf Leihbasis (2014/15) bei Real. Ein paar Tore sind ihm gelungen, darunter ein legendärer Treffer gegen Atlético in der Champions League. Danach durfte er wieder gehen – ein typisches "One-Hit-Wonder".
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Klaas-Jan Huntelaar
Im Januar 2009 holte Real Madrid Klaas-Jan Huntelaar als Verstärkung für die Offensive. Trotz einer ordentlichen Trefferquote mit acht Toren in 20 Spielen konnte er sich nicht langfristig durchsetzen. Bereits im Sommer musste er den Verein wieder verlassen, da Real den Kader für neue Stars umbauen wollte.
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Luka Jović
Man könnte glatt vergessen, dass Luka Jović je bei Real war, so wenig wie er gespielt hat. Dabei kam er 2019 für satte 60 Millionen Euro aus Frankfurt, doch statt Tore zu liefern, sass er meist auf der Bank. In zwei Jahren brachte er es auf gerade einmal drei Ligatreffer, bevor er schliesslich zurück zur Eintracht wechselte.
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Christoph Metzelder
Von 2007 bis 2010 stand Christoph Metzelder bei Real Madrid unter Vertrag, doch Verletzungen und starke Konkurrenz verhinderten eine grössere Rolle im Team. Meist war er nur Ergänzungsspieler und verbrachte mehr Zeit auf der Bank als auf dem Platz. Dennoch gewann er 2008 mit Real die spanische Meisterschaft, bevor er den Verein nach drei Jahren wieder verliess.
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Luis Enrique
Luis Enrique spielte von 1991 bis 1996 für Real Madrid, bevor er ablösefrei zum Erzrivalen FC Barcelona wechselte – ein Schritt, der ihm bei den Madridistas wenig Sympathien einbrachte. In Barcelona wurde er nicht nur eine wichtige Spielerfigur, sondern später auch als Trainer erfolgreich, indem er 2015 das Triple gewann.
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Adam Szalai
Ja, der ehemalige Bundesligaprofi Adam Szalai war mal bei Real - zumindest in der zweiten Mannschaft. Bei den Profis kam er zwar nie zum Einsatz, aber immerhin kann er auf eine Zeit beim wohl grössten Verein der Welt zurückblicken.
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