Toni Kroos schreibt an seiner unglaublichen Geschichte bei Real Madrid noch mindestens ein Jahr weiter. Der Ex-Nationalspieler und Titelsammler ist bereits der deutsche Rekordspieler bei den Königlichen.

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Toni Kroos hat wie erwartet seinen Vertrag beim spanischen Fussball-Rekordmeister Real Madrid um ein weiteres Jahr verlängert. Der 33-Jährige geht somit in seine schon zehnte Saison bei den Königlichen.

"Ich habe nach wie vor Lust, und ich fühle mich wohl. Und ich kann sagen, dass ich das Gefühl habe, noch wichtig zu sein", sagte Kroos in seinem Podcast "Einfach mal Luppen".

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In einer Viertelstunde war alles geklärt

Kroos hatte die Verlängerung zuletzt bereits angedeutet, am 21. Juni meldete Real Vollzug. Die Verhandlungen hätten nur eine Viertelstunde gedauert: "Mein Berater war zu genau einem Gespräch in Madrid, für vier Stunden. Und dabei ging es genau 15 Minuten um dieses Thema. Das ist toll, das nehme ich als Wertschätzung wahr", sagte Kroos.

Kroos war 2014 vom deutschen Rekordmeister Bayern München nach Madrid gewechselt. Mit 417 Einsätzen ist er bereits der deutsche Rekordspieler des Klubs. Mit Real gewann der Mittelfeldstratege vier seiner fünf Champions-League-Titel und insgesamt 20 Titel. Er ist in dieser Hinsicht der mit Abstand erfolgreichste deutsche Fussball-Profi.

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Ob 2024 Schluss ist, liess Kroos derweil offen: "Ich mag mich nicht festlegen. Warum soll ich mir das jetzt in beide Richtungen zumachen?" Er habe Real aber "von Anfang an gesagt: Ich gehe hier nicht mehr weg" und einen Wechsel zu einem anderen Klub ausgeschlossen: "Dem Verein war es sehr recht, dass ich keine Mätzchen mache."

Toni Kroos: "Diesen Quatsch haben wir gar nicht angefangen"

Kroos hatte schon im April gesagt, dass beim neuen Vertrag "alles auf einem guten Weg" sei, die offizielle Verkündung aber noch auf sich warten lassen könnte. "Ich respektiere, was der Verein möchte und wann und wo was kommuniziert. Da ist ein grosses Vertrauensverhältnis da. Theoretisch hätte ich seit dem 1. Januar woanders unterschreiben können, aber diesen Quatsch haben wir gar nicht erst angefangen", sagte er damals. (sid/hau)


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