• Weil er seinen Mitspieler nach einem Gegentreffer tätlich attackiert, fliegt der irische Torhüter des FC Glentoran Belfast vom Platz.
  • Der Mannschaftskapitän Glentorans muss eingreifen.
  • Die Szene schockiert alle Beobachter - bis auf den Trainer Glentorans.

Mehr Fussball-Themen finden Sie hier

Torhüter Aaron McCarey hat in der ersten nordirischen Fussball-Liga für einen echten Eklat gesorgt. Der Schlussmann des FC Glentoran stürzte nach einem Gegentreffer auf seinen Mitspieler Bobby Burns zu und stiess diesen zu Boden. Danach packte er den Abwehrspieler am Kragen und schrie ihn an. Konsequenz: Rote Karte.

"So etwas habe ich noch nie gesehen", sagte die fassungslose Klublegende Paul Leeman bei der Live-Übertragung der BBC über den "Moment des Wahnsinns", wie er die Szene nannte. McCarey war offensichtlich wütend über die Rolle von Burns beim späten Treffer des FC Coleraine (80.) zum 2:2-Endstand.

Lesen Sie auch: "Pietätloses" Banner von Rostock-Fans sorgt für Empörung

Glentorans Trainer: "Mir macht das Gegentor mehr Sorgen"

Glentoran-Coach Mick McDermott spielte den Vorfall herunter. "Mir macht mehr Sorgen, wie wir vorher das Tor bekommen haben", sagte er. Ausserdem habe McCarey seinem Kollegen ja nicht ins Gesicht geschlagen. Und: Die beiden hätten die Sache in der Kabine geklärt.

Burns schlug nach dem Stoss des Torwarts mit dem Hinterkopf auf dem Rasen auf. Er hielt sich danach die Hände vors Gesicht, während McCarey ihn anbrüllte. Der herbeigeeilte Kapitän Patrick McClean warf dem Torwart einen Ball an den Rücken und zerrte ihn von Burns weg.

"Das hätte nicht passieren dürfen, aber jetzt geht's weiter", sagte Trainer McDermott, "ich werde das nicht zu einer grossen Sache machen." (AFP/hau)

Eredivisie: In Nijmegen bricht unter den jubelnden Fans die Tribüne weg

Die Fans von Vitesse Arnheim sind aus dem Häuschen, als ihr Klub beim NEC Nijmegen mit 1:0 in Führung geht. So sehr, dass die offensichtlich marode Tribüne der Ekstase nicht gewachsen ist. Sie bricht zusammen. Doch die glückseligen Fans haben Glück - und feiern einfach weiter. (Teaserbild: AFP/Vincent Jannink) © ProSiebenSat.1
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.