Mit einem eindringlichen Appell hat sich Manchester-Trainer Pep Guardiola gegen Rassismus positioniert.
Starcoach
"Wie können Menschen denken, dass man vollkommen unterschiedlich von anderen ist, nur weil man mit einer anderen Hautfarbe geboren wird?"
Guardiola: Gesten alleine reichen nicht
Vor dem Spiel im Etihad-Stadion waren Spieler, Trainer und Schiedsrichter niedergekniet, um ihre Solidarität mit den weltweiten Protesten gegen Rassismus zeigen. Statt ihrer Namen trugen die Fussballer auf ihren Trikots den Schriftzug "Black Lives Matter" (Schwarze Leben zählen).
"Wir sollten Tausend Millionen Botschaften für die schwarzen Menschen aussenden dafür, was wir diesen wunderbaren Menschen vier Jahrzehnte, 400 Jahre lang angetan haben", sagte Guardiola.
Doch solche Aktionen reichten nicht aus, betonte der 49-jährige Spanier. "All diese Gesten sind gut, sie sind positiv, aber man muss Fakten schaffen", sagte Guardiola.
"Das kann nicht in ein paar Tagen gelöst werden, aber alles was möglich ist, können wir tun. Wir müssen für die schwarzen Menschen vieles tun, was wir bisher versäumt haben." (dpa/thp) © dpa
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