• Trainer Solskjaer ist seinen Job bei Manchester United los.
  • Der Norweger war seit 2018 Coach bei dem englischen Verein.
  • Zuletzt stand er wegen der sportlichen Leistung des Teams unter Druck.

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Der englische Rekordmeister Manchester United hat sich nach dreijähriger Amtszeit von Trainer Ole Gunnar Solskjaer getrennt. Der Verein gab die Entscheidung am Sonntag bekannt. "Danke für alles, Ole", schrieb der Club auf Twitter und postete dazu ein Herz-Emoji.

Auf der Internetseite hiess es: "Ole wird bei Manchester United immer eine Legende sein, und wir bedauern es sehr, dass wir zu dieser schwierigen Entscheidung gekommen sind."

Manchester United: Ole Gunnar Solskjaer nicht mehr zu halten

Laut britischen Medien war die Entscheidung schon am Samstagabend in einer Krisensitzung der Man-United-Verantwortlichen gefallen, die nach der 1:4-Blamage beim Abstiegskandidaten FC Watford einberufen wurde. Es war die fünfte Niederlage für Man United in sieben Liga-Spielen

Unter anderem die britische "Times" und der "Guardian" hatten nach dem Spiel in Watford über das Aus für Solskjaer berichtet, der schon nach den Heimpleiten gegen Liverpool (0:5) und Manchester City (0:2) als angezählt galt.

Der 48-Jahre alte Norweger, der von 1996 bis 2007 als Spieler für die Red Devils auf Torejagd gegangen war, hatte das Traineramt im Dezember 2018 übernommen. Er war mit dem Team in der vergangenen Saison Vizemeister geworden. Seinen ursprünglich bis 2022 gültigen Vertrag hatte er erst im Sommer bis 2024 verlängert. Eine Trophäe konnte er mit dem Club nicht gewinnen.

Zidane soll Solskjaer als Trainer ablösen

Wunschnachfolger der Man-United-Bosse ist angeblich Zinedine Zidane. Laut einem Bericht der "Sunday Times" soll der Rekordmeister schon früher an den Franzosen herangetreten sein, der als Coach mit Real Madrid dreimal die Champions League gewann. Zidane befindet sich derzeit im Sabbatical. Die United-Bosse sollen nun aber bereit sein, ihr Angebot noch einmal zu erhöhen.

Im Sommer hatte sich der Rekordmeister mit Cristiano Ronaldo, Raphael Varane und dem Ex-Dortmunder Jadon Sancho prominent verstärkt. (dpa/thp)

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