Juventus Turin wollte diese Saison endlich das Triple gewinnen - Meisterschaft, Pokal und die Champions League in einer Saison. Dafür war Weltstar Cristiano Ronaldo verpflichtet worden. Doch der Traum ist am Mittwochabend geplatzt. Früher, als vielleicht erwartet und das in einem Wettbewerb, den Juve in den vergangenen vier Jahren gewann.
Das war's. Der Traum vom Triple ist futsch. Während bei Juventus Turin nach der Ankunft von Weltstar Cristiano Ronaldo Spieler und Verantwortliche nur noch vom Champions-League-Titel sprachen, vergass das Star-Ensemble im italienischen Pokal abzuliefern.
Am Mittwochabend kassierten die Turiner im Coppa Italia bei Atalanta Bergamo eine 3:0-Klatsche - und verpassten damit den Einzug ins Pokal-Halbfinale.
Abwehr-Chef Giorgio Chiellini etwa sagte nach der Verpflichtung von Ronaldo gegenüber der BBC: "Bisher war die Champions League nur ein Traum, jetzt ist sie ein Ziel, weil Cristiano der beste Spieler der Welt ist, und das brauchen wir, um auch den letzten Schritt zu gehen."
Der Traum vom Gewinn der Champions League bleibt. Doch das Triple ist futsch. Im Pokal, der in den vergangenen vier Jahren immer nach Turin ging, ist Schluss - bereits im Viertelfinale.
Skandal-Nacht im italienischen Pokal
Es war nicht der einzige Aufreger des Abends im italienischen Pokal. Juve-Trainer Massimiliano Allegri wurde beim Stand von 0:2 vom Schiedsrichter auf die Tribüne geschickt. Allegri hatte sich über ein Foul an seinen Spieler Paulo Dybala lautstark aufgeregt.
Bei einem anderen Viertelfinal-Spiel zwischen AC Florenz und AS Rom kam es zu einer Spuck-Attacke von Ex-Wolfsburg-Spieler Edin Dzeko auf den Schiedsrichter.
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