Der wachsenden internationalen Bedeutung des Frauenfussballs gemäss, reagiert die Uefa mit einem Katalog an Massnahmen. An deren Anfang steht die Bestimmung einheitlicher Mindeststandards für Nationalmannschaften.
Auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit hat die Europäische Fussball-Union (Uefa) Mindeststandards für Frauen-Nationalmannschaften eingeführt. "Das ist ein wichtiger Meilenstein, aber wir blicken bereits auf die nächsten Schritte voraus", sagte Uefa-Präsident Aleksander Ceferin: "Während wir vorankommen, wird sich die Uefa weiterhin voll und ganz für die Unterstützung unserer Mitgliedsverbände und die Stärkung der Spielerinnen einsetzen."
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Regelungen für die Fälle von Schwangerschaft und Diskriminierung
Die Mindeststandards umfassen unter anderem einen hauptamtlichen Cheftrainer mit Pro-Lizenz, ärztliche Betreuung, "hochwertige Unterkünfte" und eine "Vereinbarung zwischen Spielerinnen und Verband über Vergütung, Eltern- und Schwangerschaftsregelungen sowie Antidiskriminierung".
Dieses "Projekt ist wichtig und ein Ausgangspunkt, um die Messlatte für alle Frauen-Nationalmannschaften anzuheben", sagte Frauen-Geschäftsführerin Nadine Kessler: "Die bestmöglichen Bedingungen auf und neben dem Spielfeld sind für die Spielerinnen unerlässlich, um Leistungen zu erbringen und im Gegenzug ihre Nationalmannschaften zum Erfolg zu führen. (sid/hau)
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