Der Uefa geht es nicht um Fussball vom anderen Stern, wenn sie plant, künftig Weltraumdaten in ihre Organisation des Spielplans einfliessen zu lassen. Die Zusammenarbeit mit der Raumfahrtorganisation Esa hat einen für Fans fundamental wichtigen Hintergrund.
Die Uefa und die Europäische Raumfahrtagentur Esa wollen künftig enger zusammenarbeiten, um Fussballspiele sicherer zu machen. Zum Beispiel sollen historische Satellitendaten genutzt werden, um künftige Veranstaltungen besser planen zu können. Darüber hinaus sollen Echtzeitdaten aus dem Weltraum die Sicherheit der Fans gewährleisten, wie die beiden Organisationen am Montag mitteilten. Mit Satelliten könnte man demnach erkennen, wann sich zu viele Menschen an einem Punkt stauen und diese Information dann an die Polizei weitergeben.
Die Esa will den Fussball-Genuss für die Fans fördern und sichern
"Wichtig ist, dass dieses Projekt auch untersuchen wird, wie Weltraumdaten die ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit des europäischen Fussballs fördern können, um sicherzustellen, dass alle Fans ihn in Zukunft geniessen können. Ich freue mich, dass die Partnerschaft der Esa mit der Uefa den Weltraum nutzen wird, um das Leben auf der Erde zu verbessern", sagte der Direktor für Telekommunikation bei der Esa, Javier Benedicto. (dpa/hau)
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