• Der Argentinier flog am Donnerstag zu einem neuen Urlaub mit der Familie nach Ibiza.
  • Seine ehemaligen Barça-Kollegen bereiten sich derweil schon auf die neue Saison vor.
  • Angeblich wurde zwischen Messi und dem FC Barcelona bereits ein Prinzipienabkommen unterzeichnet - mit weniger Geld für Messi.

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Dass er seit gut vier Wochen vertrags- und vereinslos ist, scheint Fussball-Weltstar Lionel Messi nicht sonderlich zu beunruhigen: Der Argentinier flog am Donnerstag zu einem neuen Urlaub mit der Familie nach Ibiza, wie die katalanische Fachzeitung "Mundo Deportivo" und andere spanische Medien berichteten. Beim FC Barcelona sei man unterdessen weiterhin zuversichtlich, dass Messi auch kommende Saison beim katalanischen Verein, bei dem er über 20 Jahre lang unter Vertrag stand, auf Torejagd gehen wird, versicherte "Mundo Deportivo". Man hoffe, dass er schon am Montag in Barcelona das Training aufnehmen werde.

Währenddessen bereiten sich die Barça-Profis um Abwehrroutinier Gerard Piqué und Antoine Griezmann in Donaueschingen in der baden-württembergischen Provinz ohne Messi auf die Saison vor. Clubboss Joan Laporta bleibt aber in Barcelona und wird die Vorbereitungsspiele am Samstag beim VfB Stuttgart und am Mittwoch bei RB Salzburg aus der Ferne verfolgen, um sich persönlich um die letzten Details des neuen Vertrags für Messi zu kümmern, schrieb "Mundo Deportivo".

Messi: Künftig 50 Prozent niedrigere Bezüge?

Nach spanischen Medienberichten haben Messi und der Club bereits Mitte Juli ein Prinzipienabkommen erreicht. Man wolle einen Fünfjahresvertrag unterzeichnen und der 34-Jährige werde auf 50 Prozent seiner bisherigen Bezüge verzichten, damit der Club die Auflagen der spanischen Profiliga erfüllen könne, hiess es.

Nach seinem ersten grossen Titelgewinn mit der argentinischen Nationalmannschaft, dem Triumph bei der Copa América in Brasilien, ruhte sich Messi mit Ehefrau Antonella und seinen drei kleinen Jungs Thiago, Mateo und Ciro in seiner Heimatstadt Rosario, in Miami im US-Staat Florida und auch in der Dominikanischen Republik aus. Erst am Mittwoch war er wieder in Barcelona gelandet. (best/dpa)

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