- Achraf Hakimi steht im Verdacht, eine Frau vergewaltigt zu haben.
- Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Spieler von Paris St. Germain.
Gegen den marokkanischen Fussball-Nationalspieler Achraf Hakimi wird wegen Vergewaltigung ermittelt. Einen entsprechenden Bericht der französischen Tageszeitung "Le Parisien" bestätigte eine mit dem Sachverhalt vertraute Quelle der Nachrichtenagentur AFP. Demnach soll eine junge Frau angegeben haben, im Haus des Spielers in einem Vorort von Paris vergewaltigt worden zu sein. Sie habe keine Anzeige erstattet, doch aufgrund der Schwere des Vorwurfs sei die Staatsanwaltschaft Nanterre tätig geworden.
Hakimi noch bei der Wahl zum Weltfussballer auf der Bühne
Am späten Montagabend war Hakimi bei der Vergabe der Awards des Weltverbandes FIFA in Paris auf der Bühne aufgetreten. Der Ex-Dortmunder wurde als Abwehrspieler in die FIFPro-Elf des Jahres 2022 gewählt. Er stand neben seinen PSG-Teamkollegen Lionel Messi und Kylian Mbappe. Besonders mit Mbappe verbindet Hakimi eine enge Freundschaft.
Der Aussenverteidiger Hakimi, einst Bundesligaprofi bei Borussia Dortmund, spielt seit 2021 bei Bayern Münchens Champions-League-Gegner Paris St. Germain. Mit Marokko erreichte er bei der WM in Katar sensationell das Halbfinale. (sid/ska)
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