Spaniens Rekordmeister Real Madrid liefert sich im Kampf um eine Verpflichtung des brasilianischen Starstürmers Neymar offenbar ein Wettbieten mit dem Rivalen FC Barcelona.
Real-Präsident Florentino Pérez wolle Paris Saint-Germain als Gegenleistung für
Der FC Barcelona hatte Medienberichten zufolge am Dienstag eine neue Offensive zur erneuten Verpflichtung seines früheren Stars Neymar begonnen. Eine Barça-Delegation war dafür zu Gesprächen in die französische Hauptstadt geflogen.
Laut "Sport" soll PSG neben einer Ablöse von 100 Millionen Euro auch die Transfers von Philippe Coutinho und Nelson Semedo sowie eines dritten Spielers auf Leihbasis verlangt haben. Das hätten die Katalanen abgelehnt, aber die Verhandlungen liefen weiter, hiess es. "Sport" sprach von "vorsichtigem Optimismus" beim spanischen Meister.
Vinicius soll im Wettbieten um Neymar den Durchbruch bringen
Real wolle den Liga-Rivalen nun mit dem Angebot des erst 19-jährigen Vinicius Jr. übertrumpfen, der seit Sommer 2018 für Madrid spielt. Die bisher unterbreiteten Spieler-Offerten - darunter Gareth Bale und Luka Modric - seien beim deutschen PSG-Coach Thomas Tuchel auf keinen grossen Enthusiasmus gestossen. Mit Vinicius hoffe man nun auf einen Durchbruch.
Neymar war 2017 für die bisherige Rekordablöse von 222 Millionen Euro vom FC Barcelona nach Paris gewechselt. Sein Vertrag in Paris läuft noch bis zum 30. Juni 2022, jedoch will der Angreifer die Franzosen wieder verlassen. © dpa
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