• Katar unterstreicht seinen Namen immer dicker auf der Weltkarte des Fussballs.
  • Im Anschluss an die WM 2022 ist der Wüstenstaat auch Gastgeber der Asien-Meisterschaft 2023.
  • Ursprünglich hatte China dafür den Zuschlag erhalten.
  • Und wieder einmal ist der Zeitpunkt der Austragung ein grosses Thema.

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Der WM-Gastgeber Katar richtet im kommenden Jahr auch die Asien-Meisterschaft aus. Der asiatische Kontinentalverband AFC vergab das Fussball-Turnier zum dritten Mal nach 1988 und 2011 in das Emirat, wo vom 20. November bis 18. Dezember 2022 auch die Weltmeisterschaft stattfinden wird.

Um die Austragung des Asien-Cups hatten sich auch Südkorea und Indonesien beworben. Ursprünglich hätte das mit 24 Mannschaften besetzte Kontinentalturnier in China stattfinden sollen. Aufgrund der immer noch strengen Corona-Regeln im Land hatte der chinesische Fussballverband im Mai bekannt gegeben, nicht als Gastgeber zur Verfügung zu stehen.

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Katars Sommerhitze zwingt auch die Asien-Meisterschaft zum Ausweichen

Wann genau der Asien-Cup nun ausgetragen wird, ist offen. Weil in Katar im Sommer extrem hohe Temperaturen herrschen, könnte sich der ursprünglich geplante Termin von Mitte Juni bis Mitte Juli noch verschieben. AFC-Generalsekretär Windsor John sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass das Turnier wahrscheinlich im Januar 2024 stattfinden werde.

Titelverteidiger ist Katar, das 2019 überraschend im Finale in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit 3:1 gegen Japan gewann und sich erstmals den kontinentalen Titel sicherte.

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"Katars Fähigkeiten und Erfolgsbilanz bei der Ausrichtung grosser internationaler Sportereignisse und seine akribische Liebe zum Detail werden auf der ganzen Welt bewundert", sagte AFC-Präsident Salman bin Ebrahim Al Khalifa. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit sei Katar bereit, die Veranstaltung auszurichten.

Seit der von Korruptionsvorwürfen begleiteten WM-Vergabe im Jahr 2010 steht Katar vor allem aufgrund von Menschenrechtsverletzungen in der Kritik. Das Emirat am Persischen Golf verweist stets auf Reformen im Arbeitsbereich. (dpa/sid/hau)

"Ihr Auftritt war peinlich": Hoeness geht bei JHV Katar-Kritiker Michael Ott an

Katar-Kritiker Michael Ott hat sich nach seinem Redebeitrag bei der Jahreshauptversammlung des FC Bayern München laut eigener Aussage einige "böse Worte" von Uli Hoeness anhören müssen. Der Ehrenpräsident ging das Vereinsmitglied Ott im Audi Dome demnach verbal an, wie mehrere Medien berichteten. (Foto: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Sascha Walther)
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