Was haben Manchester United, der AC Mailand, Los Angeles Galaxy und Rot-Weiss Oberhausen gemeinsam? Sie alle sind offenbar heiss auf Zlatan Ibrahimovic. Ob sich der Schwede vom verlockenden Angebot des deutschen Viertligisten überzeugen lässt?
In einer Stellungnahme auf der Vereinshomepage begründet RWO sein Interesse an Zlatan mit dessen herausragenden Fähigkeiten: "Der schwedische Nationalspieler, auch Gott genannt, schnürte in den letzten Jahren seine Schuhe und viele Doppel- und Dreierpacks für Paris Saint-Germain in der französischen Liga."
Da der sportliche Leiter Frank Kontny ohnehin auf der Suche nach einem kopfballstarken Strafraumstürmer ist, sei man auf den ablösefreien Weltstar aufmerksam geworden. Ibrahimovic befinde sich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und sei dem Verein nun angeboten worden.
Und wer macht's möglich? "Gemeinsam mit den Sponsoren und privaten Gönnern ist es dem Verein gelungen ein attraktives Paket zu schnüren", heisst es in der Erklärung weiter. Zlatan liege ein unterschriftsreifer Zweijahresvertrag vor. Dieser beinhalte neben einem angemessenen Grundgehalt auch einige weitere Schmankerl:
- Das Ebertbad wird, wenn Ibrahimovic schwimmen gehen will, wieder mit Wasser gefüllt und zur Verfügung gestellt.
- Die Stadt Oberhausen wird die Monarchie einführen und ihn zum König ernennen.
- KönigPilsener wird sich in IbrahimovicPilsener umbenennen.
- Die evo wird den Strom bei Ibrahimovic anmelden.
- Statt Bratwurst gibt´s im Stadion nur noch Schweden-Happen.
- Die neue Tribüne kommt komplett von Ikea.
Der Spieler werde sich in den nächsten Tagen entscheiden. Man sei in Oberhausen "vorsichtig optimistisch, dass seine Entscheidung in Richtung RWO positiv ausfallen wird".
Unsere Redaktion wünscht viel Erfolg bei den weiteren Verhandlungen und will sich bedanken. Danke, Rot-Weiss Oberhausen, für das bislang mit Abstand unterhaltsamste Transfergerücht des Fussball-Sommers.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.