• Durch sein Remis in Duisburg hat der 1. FC Kaiserslautern den Sprung auf den Relegationsplatz zur 2. Bundesliga verpasst.
  • Das schmerzte die Roten Teufel jedoch deutlich weniger als die schwere Verletzung von Mario Götzes jüngerem Bruder Felix.
  • Am Tag darauf gibt der Klub Entwarnung.

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Schock kurz vor Spielende der abschliessenden Partie des 13. Spieltags in der 3. Liga: Im Strafraum der Duisburger prallen Lauterns Abwehrspieler Felix Götze und sein MSV-Widerpart Rolf Feltscher im Luftkampf um den Ball mit den Köpfen zusammen. Götze, gerade erst von einem Haarriss im Schädel genesen, beendet das traditionsbeladene Duell auf einer Trage.

Götze, seit Saisonbeginn 2021/22 aus Augsburg an den Betzenberg verliehen, hatte bereits wegen einer Kopfverletzung die Spieltage vier bis neun verpasst.

Gehirnerschütterung bei Götze festgestellt

Am Montag konnte der FCK dann Entwarnung geben: "Nach einer Nacht im BG Klinikum Duisburg kann Felix Götze das Krankenhaus im Laufe des Tages wieder verlassen. Beim 23-jährigen Mittelfeldspieler der Roten Teufel wurde eine Gehirnerschütterung festgestellt", teilte der Klub mit.

"Die Verletzung war im ersten Moment für alle ein Schock und wir sind daher sehr froh, dass es Felix bereits wieder besser geht. Wir wünschen ihm eine gute Genesung und werden ihm natürlich alle benötigte Zeit geben. An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal ausdrücklich beim Mannschaftsarzt des MSV Duisburg für die geleistete Unterstützung am gestrigen Abend bedanken", so FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen.

Lauterns Mike Wunderlich ist am Endergebnis entscheidend beteiligt

Ehe in der 89. Minute Jean Zimmer Götze ersetzen musste, hatte vor 10.646 Zuschauern Boris Tomiak den FCK nach einem Freistoss von Mike Wunderlich zunächst in der 44. Minute in Führung gebracht.

Nach der Pause war Duisburg dann die aktivere Mannschaft und kam durch ein Eigentor von Wunderlich nach 82 Minuten zum verdienten Ausgleich. FCK-Stürmer Daniel Hanslik sah in der Nachspielzeit noch die Gelb-Rote Karte.

Die Pfälzer verpassten den möglichen Sprung auf Relegationsrang drei und bleiben vorerst Tabellensiebter. Duisburg ist Viertletzter. (dpa/hau)

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