Mario Basler hat ein Problem mit den Fussballspielern von heute: Er käme mit Spielern der heutigen Zeit nicht zurecht und "würde durchdrehen".

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Ex-Nationalspieler Mario Basler kritisiert das Verhalten junger Profifussballspieler. "Ich glaube, ich käme in der heutigen Zeit mit den Spielern gar nicht zurecht. Ich würde durchdrehen", sagte der 50-Jährige dem Magazin "Playboy" (ab 12. September).

"Die stehen ’ne Stunde vor dem Spiegel, machen Gel in die Haare, Stirnbänder drauf. Dann kommen sie mit verbundenem Arm zum Training, weil sie sich haben tätowieren lassen, und können zwei Tage nicht trainieren." Das sei nicht sein Fussball. Er habe dennoch weiterhin Lust, als Fussballtrainer zu arbeiten: "Aber auf meine Art und Weise."

Baslers Karriere nach dem Fussball: TV-Experte und "Promi Big Brother"

Als Aktiver wurde Basler Meister, Pokalsieger sowie Europameister. Er spielte unter anderem beim 1. FC Kaiserslautern, bei Werder Bremen und dem FC Bayern München. Der gebürtige Pfälzer ist ein gerngesehener Gast bei TV-Stammtischen, war 2016 im "Promi Big Brother"-Container und ist seit Ende 2018 mit seinem Bühnenprogramm "Basler ballert" auf Tour. Gut 16 Jahre nach seinem letzten Auftritt in der Bundesliga erschien zudem am 6. September sein Buch "Eigentlich bin ich ein super Typ" (Edel Books). (mgb/dpa)

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