Didi Hamann hat sich nach der 2:3-Niederlage des DFB-Teams gegen Belgien erneut für eine Trennung von Bundestrainer Hansi Flick ausgesprochen. Der Ex-Nationalspieler befürchtet ein desaströses Abschneiden der Nationalmannschaft bei der Heim-EM 2024.

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Der frühere Nationalspieler Dietmar Hamann hat den Deutschen Fussball-Bund (DFB) zum wiederholten Male zu einer Trennung von Bundestrainer Hansi Flick aufgefordert. "Was soll noch passieren?", fragte der Sky-Experte angesichts des jüngsten WM-Desasters und der "unterirdischen" ersten halben Stunde im Länderspiel gegen Belgien (2:3).

"Ich habe grosse, grosse Bedenken, dass es in den nächsten Monaten und bis zur EM besser wird, wenn wir in der Konstellation weitermachen", ergänzte Hamann. "Es hat sich gar nichts geändert", die Fans bekämen "denselben Mist serviert wie bei der Weltmeisterschaft und werden sich früher oder später abwenden", schimpfte der 49-Jährige.

Hamann sieht keine Aufbruchsstimmung

Von der erhofften "Aufbruchstimmung oder Euphorie kann keine Rede sein". Daran könne auch der neue Direktor Rudi Völler nichts ändern. "Wenn das auf dem Platz so weiter geht, kannst du in Führungspositionen setzen, wen du willst", betonte Hamann.

Flick habe versucht, das Belgien-Spiel "schönzureden" und damit klar gemacht, "wie hoch die Ansprüche bei der Nationalmannschaft noch sind. Ich wüsste nicht, wo man positive Aspekte sehen kann." Einzig den Dortmunder Emre Can nahm er von seiner Kritik aus.

Unverständlich fand Hamann, dass Flick gegen Peru (2:0) und Belgien auf Abwehrchef Antonio Rüdiger verzichtete. "Um den musst du eine Abwehr bauen, er muss dringend wieder zurück!" (sid/ska)  © AFP

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