Premier-League-Star Ilkay Gündogan hofft auf mehr Anerkennung in der deutschen Nationalmannschaft. Zudem äussert er sich zu den Folgen seiner Erdogan-Fotos.
Fussball-Nationalspieler
"Das ist einfach zu wenig, um nachhaltig in den Köpfen der Leute zu bleiben", sagte der 34-malige Nationalspieler, sieht dies andererseits aber auch als Antrieb für kommende Turniere.
"Wir schätzen uns sehr"
Gündogan äusserte Verständnis dafür, dass Bundestrainer
"Man kann sich vorstellen, dass ich nicht hundertprozentig zufrieden war mit meiner Rolle zuletzt." Beim 2:4 im EM-Qualifikationsspiel gegen die Niederlande war er nach einer guten Stunde eingewechselt worden.
Sein Herz schlägt für Deutschland
Zum gemeinsamen Foto mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan vor der Weltmeisterschaft 2018, das ihm viel Kritik und auch Pfiffe deutscher Fans einbrachte, bemerkte Gündogan: "Insgesamt habe ich das Gefühl, dass sich alles wieder normalisiert hat."
Er sei so gut integriert, wie man nur sein könne. "Das kann man ja schon fast gar nicht mehr Integration nennen, ich bin die dritte Generation, ich bin in Deutschland geboren. Ich bin Deutscher." (sg/dpa)
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