Ilkay Gündogan sieht das DFB-Team nach der USA-Reise weiter in einem Lernprozess.. Der neue Kapitän äussert sich nach dem 2:2 gegen Mexiko auch zu Vorgänger Manuel Neuer.

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Der neue DFB-Kapitän Ilkay Gündogan sieht das gute Verhältnis zu seinem Vorgänger Manuel Neuer durch eine mögliche Rückkehr des langjährigen Spielführers in die deutsche Fussball-Nationalmannschaft nicht als gefährdet an. "Der Austausch war immer top, dementsprechend gibt es da von beiden Seiten aus kein Problem", sagte er nach dem 2:2 der DFB-Auswahl in Philadelphia gegen Mexiko. "Wenn er irgendwann wieder zurückkommt, schauen wir, wie es weitergeht."

"Wir drücken Manu alle die Daumen, dass er schnell fit wird so gut und schnell wie möglich wieder zurückkommt", ergänzte Gündogan: "Einen Manuel Neuer in Topform kann jede Weltklassemannschaft gebrauchen." Neuer hatte sich im vergangenen Dezember einen Unterschenkelbruch zugezogen und hat seither kein Spiel absolviert. Allerdings dürfte seine Rückkehr ins Bayern-Training kurz bevorstehen.

Aktuell sind Gündogan und Neuer nicht im Austausch

Aktuell gebe es mit dem Torhüter keinen Austausch, teilte Gündogan weiter mit. Der Mittelfeldspieler des FC Barcelona war im September noch von Hansi Flick zum neuen DFB-Kapitän ernannt worden und wurde jetzt von dessen Nachfolger Julian Nagelsmann im Amt bestätigt.

Sein Amt empfindet er "als grosse Ehre und grosses Privileg", sagte der 32-Jährige: "Ich versuche, die Aufgabe authentisch zu lösen, mich nicht grossartig zu verändern und vorne wegzugehen mit Leistung und gerade die Jüngeren zu unterstützen."

Julian Nagelsmann ernannte Gündogan zum EM-Kapitän

Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte Gündogan vor dem Spiel gegen Mexiko auch zu seinem Kapitän für die Heim-EM im kommenden Sommer ernannt. (SID/dpa/ank)

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