Mario Gomez hat seinen Rücktritt aus der deutschen Fussball-Nationalmannschaft bekannt gegeben. Der 33-Jährige teilte den Schritt via Facebook mit. Der Stürmer hat in seiner DFB-Karriere 78 Spiele absolviert und 31 Tore geschossen. Bei der WM in Russland war er mit der deutschen Mannschaft bereits in der Vorrunde gescheitert.

Mehr aktuelle Sport-Themen finden Sie hier

DFB-Torjäger Mario Gomez hat seinen Rücktritt aus der deutschen Fussballnationalmannschaft bekannt gegeben.

"Meine Zeit in der Nationalmannschaft war sportlich nicht immer einfach, nicht immer erfolgreich und doch wunderschön. Nun ist es aber an der Zeit, Platz zu machen und den vielen jungen und hochtalentierten Jungs die Möglichkeit zu geben, ihren Traum zu erfüllen, sich zu beweisen, Erfahrungen zu sammeln und das Beste für Deutschland zu erreichen", schreibt der 33-Jährige auf Facebook.

Für ihn sei mit der WM in Russland "ein riesiger Traum in Erfüllung gegangen. Auch wenn das Abschneiden und das klägliche Ausscheiden in der Vorrunde uns alle tief enttäuscht hat", schreibt Gomez.

Er werde dem DFB-Team immer verbunden bleiben, teilte der Torjäger in Diensten des VfB Stuttgart weiter mit. Er sei "wie alle Deutschen nun grosser Fan dieser Mannschaft".

Nur ein Rücktritt light?

Gomez lässt sich ein Hintertürchen für ein Comeback offen: "Nur wenn der Trainer in zwei Jahren bei der EM aus unwahrscheinlichen Gründen Bedarf sieht und ich mich auch wirklich noch in der Verfassung fühle, helfen zu können, werde ich dann selbstverständlich bereitstehen."

Für die DFB-Auswahl absolvierte der Stürmer 78 Länderspiele, in denen er 31 Tore schoss.

Der 33-Jährige ist nach Mesut Özil der zweite Nationalspieler, der nach dem deutschen Vorrunden-Aus in Russland seinen Rücktritt erklärt. Für den Abwehrchef Jerome Boateng war der Rücktritt indes "nie ein Thema". (ank)

Verwendete Quellen:

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.