Budapest - Julian Nagelsmann sieht trotz der geplanten Personalwechsel im letzten Länderspiel des Jahres keine Gefahr für einen Leistungsabfall der Fussball-Nationalmannschaft. "Ich kann den Kader so bestimmen, dass immer zwei Topteams auf dem Feld stehen, auch wenn wir zehnmal rotieren", sagte der Bundestrainer vor dem Abflug zum Jahresabschluss nach Ungarn. In Budapest tritt die DFB-Auswahl am Dienstag (20.45 Uhr/ZDF) als fixer Gruppensieger in der Nations League an.
Wie intensiv seine Rotation ausfallen wird, wollte
Tah sitzt Gelbsperre ab
Da
Nagelsmann hatte zu Beginn des Länderspiel-Lehrgangs angekündigt, Belastungen der Profis in seine Planungen einbeziehen zu wollen. "Ich habe gesagt, dass wir schon versuchen, auf die Clubs Rücksicht zu nehmen, in gesundem Rahmen", sagte der 37-Jährige. Gegen Bosnien-Herzegowina hatte er nach knapp einer Stunde gleich vier Wechsel vorgenommen und unter anderem
"Über allem steht immer die Mannschaft, die spielt, das sind im Moment wir. Aber ich bin nicht blauäugig oder engstirnig und weiss, dass noch wichtige Spiele bis Weihnachten anstehen. Da haben wir dasselbe Interesse, dass die Spieler gesund bleiben", sagte Nagelsmann zu seinem Agreement mit den Vereinen.
Musiala will wieder Spass haben
Für die Nations League ist die Partie in der Puskas-Arena nicht mehr relevant. Die DFB-Elf ist Gruppensieger und spielt im März im Viertelfinale um den Einzug in die Finalrunde. Die Ungarn sind fix Dritter und müssen in den Playoffs den Abstieg in die B-Liga verhindern. "Wir werden in jedem Spiel den Spass, den wir haben wollen, zeigen. Wir werden in jedem Spiel einen Schritt nach vorne machen", versprach Jamal Musiala einen konzentrierten Auftritt. © Deutsche Presse-Agentur
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