Die Taskforce des DFB, eingesetzt zur Aufarbeitung des frühen Ausscheidens der Nationalmannschaft der Männer bei der WM in Katar, existiert nicht mehr. Für deren Mitglied Oliver Kahn ist das weder ein Verlust noch verwunderlich.
Der ehemalige Bayern-Boss
"Die Taskforce, die nach der blamablen WM in Katar durchaus Sinn machte, entwickelte sich im Zeitablauf eher zu einer Taskfarce", sagte der frühere Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München der "Sport Bild". Nachdem Rudi Völler sein Amt als DFB-Sportdirektor übernommen habe, seien wichtige Entscheidungen grösstenteils ohne Einbeziehung aller Mitglieder getroffen worden. "Deshalb habe ich zuletzt mein Mitwirken auch nicht mehr als zielführend empfunden", sagte der 54-Jährige.
Lesen Sie auch: Rudi Völler schafft mit der Nationalmannschaft einen Befreiungssschlag
Rummenigge und Mintzlaff treten aus Taskforce aus
Am 17. September hatten
Neben Kahn, Rummenigge, Mintzlaff und
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.