Völler
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Julian Nagelsmann (Bundestrainer): "Wir dürfen nicht in eine Opferrolle verfallen. Wir müssen akzeptieren, dass wir unfassbar viel Arbeit haben auf allen Positionen. Es wird bis zum Sommer nichts leicht von der Hand gehen. Es geht nur über sehr harte Arbeit und sogenannte deutsche Tugenden."
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Julian Nagelsmann: "Es geht darum, nicht in Schönheit zu sterben. Wir werden bis Sommer nicht zu Verteidigungsmonstern. Wir müssen die Zeit, in der wir verteidigen, minimieren. Die Mannschaft hat eine Gabe, schön zu spielen. Aber wir müssen viel mehr Dynamik entwickeln im eigenen Ballbesitz."
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Nagelsmann: "Es liegt nicht daran, dass die Mannschaft es nicht weiss oder nicht will. Blockade ist das falsche Wort, aber sie ist nicht befreit. Wenn man sie auf dem Trainingsplatz wahrnimmt, ist das eine unglaublich geschlossene Gruppe, nur der Transfer auf den Platz funktioniert einfach nicht."
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Nagelsmann: "Wir sind eine gute Gruppe und beim Überschreiten der Linie sind es Einzelkämpfer. Es sind super viele gute Zeichen, aber den Transfer aufs Feld kriegen wir nicht gut hin."
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Nagelsmann im Hinblick auf die Heim-EM in sieben Monaten: "Aktuell ist keine Euphorie da, das ist verständlich."
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Mats Hummels laut "Sport1.de": "Wir haben emotional und kämpferisch erst mit der Roten Karte angefangen dagegenzuhalten. Defensive ist nicht Abwehr und Offensive Sturm - alles arbeitet zusammen. Wir haben uns als komplette Mannschaft an die eigene Nase zu packen. So reicht es nicht gegen eine Topnation. Es dauert, die Sachen umzusetzen. Ich glaube, dass man noch ganz grosse Schritte gehen kann. Wir wissen jetzt sehr eindeutig, wo wir noch ein, zwei Schippen drauflegen müssen. Dann kann es auch ein gutes Turnier werden, im Moment nicht."
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Mats Hummels: "Das ist die Aufgabe, die der Trainer und die Mannschaft haben bis zum Sommer. Dass wir die Gemeinschaft auf den Platz bringen, die dann auch in schwierigen Momenten eine Mannschaft bleibt."
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lkay Gündogan (DFB-Kapitän): "Es ist alles hausgemacht. Die Rote Karte von Leroy fasst alles zusammen: den Frust, die Enttäuschung. Man muss ehrlich gestehen, dass die Defensive vorne schon losgeht. Statt emotional zu verteidigen, machen wir immer das Gegenteil. So geben wir den Österreichern das Spiel, das sie haben wollen. So wirst du nicht erfolgreich. Schlechter kann es gerade nicht sein. Vielleicht ist das der einzige positive Aspekt."
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Gündogan: "Wir müssen auf uns selbst schauen. Jeder einzelne muss sich klar werden, was er machen kann, um optimal vorbereitet zu sein und optimal Leistung zu bringen. Das ist das, was zählt. Wenn wir das irgendwie schaffen bis März über den Verein, dann kann es im März auch wieder besser werden. Einen anderen Weg gibt es auch nicht."
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Leroy Sane nach seiner Roten Karte: "Das Spiel geht auf mich, auf meine Kappe. Da muss ich mich beherrschen. Ich habe die Mannschaft im Stich gelassen. Das geht nicht."
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Sané: "Das war nichts Persönliches gegen Phillipp (Mwene, Anm.d.Red.) Ich bin eben motiviert, ich will, dass wir in die richtige Richtung gehen."
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Sané laut "Sport1.de": "Klein machen müssen wir uns jetzt generell nicht, denn wir haben eine super Qualität im Team. Ich glaube, deswegen ist es auch, vor allem draussen, so schwer es zu verstehen, warum es nicht so gut funktioniert. Aber wir müssen einfach zusammenstehen. Wir sind eine gute Truppe, verstehen uns alle untereinander und müssen gemeinsam das Ziel verfolgen. Ausserhalb des Platzes kommen wir super miteinander zurecht und verstehen uns sehr, sehr gut. Wir müssen das einfach noch auf den Platz bringen, aber das werden wir auf jeden Fall noch schaffen.“
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Benjamin Henrichs: "Es ist frustrierend. Wir haben die letzten zwei Länderspiele schlecht gespielt und haben brutal viel Arbeit vor uns. Wir haben viele Fehler gemacht gegen den Ball, es war einfach schlecht. Wir Spieler müssen uns hinterfragen. Wir brauchen Siege und fangen am besten im März damit an."
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Rudi Völler: "Es geht vordergründig gar nicht um das nackte Ergebnis, aber die Art und Weise, das ist nicht schön, das können wir uns nicht gefallen lassen und das muss auch besser werden. (...) Da wird Julian Nagelsmann seine Schlüsse draus ziehen, auch, auf wen er am Ende dann setzt."
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Völler: "Es wird uns nur gelingen, eine gute EM zu spielen und die Menschen wieder auf unsere Seite zu ziehen, wenn wir das machen, was die Türken und die Österreicher gemacht haben: Die fünf Prozent, die wir in den Klubs weniger machen, hier mehr zu machen".
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Völler: "Vielleicht liegt es an den Spielertypen, vielleicht haben sich manche nach der erfolgreichen USA-Reise ein bisschen gesonnt und ausgeruht. Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, war nicht schön, das muss im März besser werden."
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Niclas Füllkrug: "Es ist viel vorgefallen in den letzten Jahren, das braucht man nicht wegzudiskutieren. Wir müssen unseren Mann stehen, Brust rausnehmen und den Kopf hochnehmen und marschieren, marschieren, marschieren."
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Österreichs Teamchef Ralf Rangnick über seine Mannschaft: "Das war schon eine richtig gute Leistung. Wir hatten schon vor der Roten Karte die besseren Chancen, die Mannschaft hat danach weitergespielt wie bei einem elf gegen elf. Im Moment kriegt die deutsche Mannschaft zu viele Tore, zu null hat sie schon lange nicht mehr gespielt. Wenn du in jedem Spiel zwei, drei Tore kassierst, ist es schwierig zu gewinnen."
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ÖFB-Stürmer Michael Gregoritsch: "Es ist extrem schön, extrem süss. Wir wollten unbedingt einen schönen Jahresabschluss vor vollem Haus. Es war perfekt. Unser Weg ist nicht vorbei."