• Laut TV-Experte Bastian Schweinsteiger ist der nach der WM 2018 in der deutschen Nationalmannschaft vorangetriebene Umbruch gescheitert.
  • Die Rückkehr von Thomas Müller und Mats Hummels in den Kader begrüsst er.

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Rio-Weltmeister Bastian Schweinsteiger sieht den von Joachim Löw nach dem WM-Aus vor drei Jahren eingeschlagenen Kurs bei der Fussball-Nationalmannschaft kritisch.

"Den Weg, den man eingeschlagen hat, nach der WM 2018, muss man sagen, der ist gescheitert", sagte der ehemalige DFB-Kapitän. "Viele Spieler haben auch nicht ihre Chancen genutzt, die sie bekommen haben in der Nationalmannschaft", sagte Schweinsteiger am Mittwoch der ARD. Namen nannte er dabei allerdings nicht.

Besondere Rolle für Thomas Müller und Mats Hummels

Die Rückkehr von Thomas Müller und Mats Hummels in den Kader des DFB-Teams befürwortet Schweinsteiger. Der TV-Experte sieht die beiden Weltmeister von 2014 bei der EM in diesem Sommer in besonderer Verantwortung.

"Beide werden eine tragende Rolle spielen. Ich denke nicht, dass beide Spieler sind, die auf der Bank sitzen werden", sagte der 36-Jährige. Schweinsteiger hatte sich stets für eine Rückkehr seines Freundes Müller ins DFB-Team ausgesprochen.

Löw hatte den drei damaligen Bayern-Spielern Hummels, Müller und Jerome Boateng im März 2019 überraschend mitgeteilt, dass er nicht mehr mit ihnen plane. Seitdem hatte er sie bei seinen Nominierungen nicht mehr berücksichtigt. (dpa/lh)

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