- Auch schwere Gegner können Losglück sein.
- Hansi Flick freut sich über die WM-Prüfsteine Italien, England und Ungarn in der Nations League.
- Bevor die heisse WM-Phase 2022 beginnt, tüftelt der Bundestrainer vor Weihnachten vom heimischen Schreibtisch aus an seinen Katar-Plänen.
Nach dem Hammerlos mit England, Italien und Ungarn als Nations-League-Kontrahenten geht Hansi Flick am letzten Bundesliga-Spieltag des Jahres ins Homeoffice. Corona lässt auch dem Bundestrainer keine andere Wahl. "Ich wollte eigentlich zwei Spiele noch besuchen, einmal Hoffenheim gegen Gladbach und dann Freiburg gegen Leverkusen", sagte Flick zu seinen finalen Plänen 2021. "Aber wir haben uns jetzt entschieden, aufgrund der Situation in Baden-Württemberg, dass wir nicht ins Stadion gehen, weil es auch nicht erlaubt ist. Deswegen haben wir darauf verzichtet und werden uns das zuhause angucken."
Flick will vor dem Fest noch ein paar Analysen vornehmen
Noch vor dem Fest will
"Wir sind noch lange nicht zufrieden, was wir auf dem Platz auch sehen. Wenn man sich die Gruppe im Sommer anguckt in der Nations League, finde ich schon, dass mit England, Italien, aber auch Ungarn, Mannschaften da sind, die Topniveau haben. Da müssen wir den nächsten Schritt machen", forderte der Bundestrainer. Richtung Katar wolle er bei der EM-Revanche gegen England und dem Kräftemessen gegen Europameister Italien die gleiche Leistung sehen, die "wir gegen Gegner hatten, die nicht zu den Top-Teams zählen", betonte Flick.
Flick von Logistik in Katar beeindruckt
Mit ganz frischen Eindrücken ist der Trainer-Hoffnungsträger gerade aus Katar zurückgekehrt und von den logistischen Bedingungen im WM-Gastgeberland beeindruckt. "Was die Infrastruktur betrifft, was die Plätze betrifft, das Drumherum ist richtig gut, das ist top. Topplätze, alle auf hohem Niveau. Das ist eine Sache, auf die man sich freuen kann", sagte Flick.
Bei der Suche nach einem WM-Hotel ist man offenbar beim Deutschen Fussball-Bund auch schon weiter. "Die Eindrücke sind da, aber entschieden ist noch nichts", erklärte Flick. Mit DFB-Direktor Oliver Bierhoff sei er in der Quartierfrage auf einem "gemeinsamen Nenner". (dpa/mgb)
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