Erneute Panne bei "Sky Go": Während des Bundesliga-Topspiels zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund (2:1) am Samstagabend ist der mobile Zugang des Pay-TV-Anbieters Sky ausgefallen. Es ist nicht das erste Mal, dass Sky seine Kunden mit technischen Problemen bei "Sky Go" verärgert.

Mehr News zum Thema Fussball

Rund 40 Minuten lief alles glatt - doch dann guckten zahlreiche Fussballfans sprichwörtlich in die Röhre. Ausgerechnet während des "deutschen Clasicos" FC Bayern München gegen Borussia Dortmund (2:1) fiel "Sky Go" aus. Sky aktivierte zwar einen Notfallmodus, aber auch über diesen konnten zahlreiche "Sky Go"-Abonnenten den Livestream nicht starten. Erst gegen 21:15 Uhr, eine Stunde nach Abpfiff des Topspiels, war das Problem behoben.

Auf eine Anfrage unseres Portals, wieso es zum erneuten Ausfall gekommen sei und wie der Sender in Zukunft solchen Problemen entgegenwirken möchte, gab es bislang keine Rückmeldung.

Auffällig: Ausgerechnet zu den für viele User interessanten Spielen hängt sich das mobile Sky-Angebot immer wieder mal auf. Bereits bei den Dienstagspartien des 2. Champions-League-Spieltags, an denen unter anderem der FC Bayern München (7:1 beim AS Rom) und der FC Schalke 04 (4:3 gegen Sporting Lissabon) aktiv waren, konnten viele Fussballfans die zweite Halbzeit der Spiele wegen Serverproblemen beim Mobil-Angebot des Pay-TV-Senders nicht verfolgen. Auch während des Revierderbys zwischen Borussia Dortmund den dem FC Schalke 04 (0:0) im März dieses Jahres hatte es Ausfälle bei der Sky-App gegeben.

Auf eine Entschädigung können sich enttäuschte Zuschauer wohl keine Hoffnung machen. "Sky Go" sei in den monatlichen Programmgebühren gratis enthalten, teilte ein Sprecher von Sky Deutschland bereits nach der Panne während der Champions-League-Spiele mit. "Deswegen ist eine Gewährung einer Gutschrift nicht möglich."

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.