Für stolze 70 Millionen Euro wechselte Michailo Mudryk einst von Schachtar Donezk zum FC Chelsea. Doch während er auf dem Platz noch nicht für Furore sorgen konnte, gibt es nun Probleme wegen einer auffälligen Urin-Probe.

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Michailo Mudryk droht beim englischen Tabellenzweiten FC Chelsea Ärger wegen einer auffälligen Urin-Probe. Der Verein sei vom Fussball-Verband FA diesbezüglich kontaktiert worden, teilte Chelsea am Dienstag mit. Der ukrainische Nationalspieler Mudryk, Anfang 2023 für 70 Millionen Euro von Schachtar Donezk gekommen, beteuerte zeitgleich in einem Instagram-Post, "niemals wissentlich verbotene Substanzen" verwendet zu haben.

"Das ist für mich ein vollkommener Schock", schrieb der 23-Jährige: "Ich weiss, dass ich nichts falsch gemacht habe, und ich hoffe, bald wieder auf dem Platz zu stehen." Weiterführend werde er sich äussern, sobald der laufende Prozess es ihm erlaube.

Mudryk konnte Erwartungen nicht erfüllen

Mudryk hat die Hoffnungen des Vereins bisher nicht erfüllt. In der laufenden Saison hat der Linksaussen in der Premier League nur sieben Kurzeinsätze absolviert, in denen er weder ein Tor selbst erzielte noch eines vorbereitete. In der Conference League traf er gegen den 1. FC Heidenheim, zuletzt fehlte er erkrankt.

Für die Nationalmannschaft spielte Mudryk bei der Europameisterschaft in Deutschland im Sommer gegen Rumänien (0:3) und die Slowakei (2:1). Die Ukraine schied nach einem 0:0 gegen Belgien in der Vorrunde aus. (sid/bearbeitet von jum)

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