Der FC Southampton sorgt für Lacher im Netz. Der englische Erstligist orientiert sich an US-Präsident Donald Trump.

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Donald Trumps unbegründeten Forderungen nach einer Beendigung der Stimmenauszählung bei der US-Präsidentenwahl haben den FC Southampton nach seiner ersten Tabellenführung seit 32 Jahren zu einer augenzwinkernden Persiflage auf den Mann im Weissen Haus inspiriert.

"Stop the count", twitterte der Klub des früheren Bundesliga-Trainers Ralph Hasenhüttl in der Freude über den zumindest vorübergehenden Sprung an die Premier-League-Spitze. Mit Trumps umstrittenen Worten wurde scherzhaft der Wunsch nach einem vorzeitigen Abbruch der Saison formuliert.

Ein Einfrieren des Tabellenstandes würde in Southampton eine schier unendlich währende Sehnsucht erfüllen: In seiner 135-jährigen Geschichte war Southampton noch nie Meister.

Hasenhüttl: "Es ist wunderbar"

Hasenhüttls Mannschaft war am Freitagabend durch ein 2:0 gegen Newcastle United am zuvor führenden Titelverteidiger FC Liverpool vorbeigezogen. "Es ist wunderbar, und unsere Fans werden sich das Bild von der Tabelle einrahmen", kommentierte der österreichische Coach den Coup seiner Mannschaft.

Zuletzt waren die Saints 1988 noch vor Gründung der Premier League in Englands damaliger First Division Spitzenreiter gewesen.

Premier League: Everton lässt federn

Durch die 1:3-Niederlage des FC Everton am Samstag gegen Rekordmeister Manchester United können Hasenhüttl und sein Team das Gefühl noch mindestens eine weitere Nacht geniessen: Frühestens am Sonntag können entweder Liverpool oder auch Ex-Meister Leicester City und Tottenham Hotspur Southampton wieder von Platz eins verdrängen.  © AFP

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